Eltern-Gedöns | Leben mit Kindern: Interviews & Tipps zu achtsamer Erziehung

Eltern-Gedöns | Leben mit Kindern: Interviews & Tipps zu achtsamer Erziehung

Eltern-Gedöns – Praxis-Tipps & Interviews mit Experten zu Erziehung und Leben mit Kindern

Transkript

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00:00:00: Verzweifelst du manchmal an der großen Wut deines Kindes?

00:00:03: Oder was es mit dir macht, diese großen Gefühle deines Kindes?

00:00:08: Dann bist du hier richtig.

00:00:10: In dieser Folge möchte ich dir Mut machen.

00:00:13: Ich möchte dir quasi mit auf den Weg geben, dass du es auch kannst.

00:00:18: Wie das erkläre ich dir gleich.

00:00:21: Aber erst einmal schönes Dreingeschaltet hast du diese Folge von Elterngelöntz.

00:00:25: Mein Name ist Christopher End und ich unterstütze Eltern darin.

00:00:29: Die Verbindung, die Beziehung zu ihrem Kind zu stärken.

00:00:33: Das mache ich in Einzelsitzungen, sei es online oder in der Praxis hier in Köln

00:00:37: und in Kursen und Seminaren.

00:00:40: Es gibt kleine abgeschlossene Online-Angebote wie die Meisterklassen.

00:00:45: Da gibt es jeden Monat ein neues Thema.

00:00:48: Und es gibt große Kurse oder Programme, wie zum Beispiel das Online-Programm "Zwölf Wochen lang Wut machts gut".

00:00:57: Am Beispiel von dem Programm "Zwölf Wochen lang Wut machts gut"

00:01:01: kann ich dir auch gut erklären, gut zeigen, wie veränderung möglich ist

00:01:05: und was dich unterstützt, damit du die große Wut deines Kindes begleiten kannst.

00:01:11: So, dass dein Kind dabei sogar noch wächst, dass eure Beziehung daran wachsen kann.

00:01:15: Wenn allerdings die Wut des Kindes hervorbericht, wenn die so groß wird plötzlich,

00:01:21: ob das in der Autonomiefase ist, in der Pubertät ist oder einfach war,

00:01:25: der ein Kind große Gefühle hat, dann kann uns das ganz schön herausfordern

00:01:30: und auch wirklich verzweifeln lassen.

00:01:33: Insbesondere wenn wir so bedürfendes Beziehungs- und bindungsorientiertes,

00:01:37: die 3B verfolgen, dann haben wir oft die Idee, dass das Ganze sehr harmonisch sein soll.

00:01:44: Vielleicht auch aus der Erfahrung raus, dass es bei uns nicht harmonisch war.

00:01:48: Und jetzt werden wir plötzlich in unserem Versuch, das Harmonisch zu gestalten,

00:01:53: mit so einer gewaltvollen aggressiven Energie konfrontiert.

00:01:58: Und das macht was mit uns, ja.

00:02:01: Auch weil wir es anders gelernt haben, dass unsere Wut vielleicht gar nicht so sein, da sein durfte.

00:02:08: Also das ist auf vielen Ebenen sehr herausfordernd, allein das.

00:02:13: Aber dabei bleibt es ja nicht.

00:02:15: Ich hatte erst heute ein Gespräch mit einer Mutter, die sagte,

00:02:19: dass sie so erschöpft ist, dass sie einfach nicht mehr kann.

00:02:22: Also mehrere Kinder, ein kleines Kind, das dann bedeutet auch, die Nächte sind nicht so, wie man sich das vorstellt.

00:02:28: Wenig Schlaf hält es mäßig.

00:02:31: Und ein Kind, das herausfordernd ist mit den Gefühlen und das Begleiten,

00:02:38: sehr, sehr anstrengend ist, dass dann ist die zu Bett-G-Situation, die Einschlafbegleitung sehr herausfordernd, sehr umfangreich.

00:02:47: Also wirklich auf vielen Ebenen Herausforderungen.

00:02:51: Und diese große Wut ist dann quasi noch so ein Bombo, könnte man sagen.

00:02:56: Es ist einfach, ja, es ist einfach viel.

00:02:59: Und deswegen ist die Verzweiflung auch angebracht.

00:03:03: Wie auch andere Gefühle bei uns angebracht sind, Zweifel, gehört zur Verzweiflung.

00:03:09: Auch der Zweifel ist das, was ich mache.

00:03:12: Richtig, stimmt dieser Weg, kann das überhaupt funktionieren.

00:03:16: Dann kommen wir ja von außen, werden diese Zweifel manchmal genähert.

00:03:19: Wenn andere sagen, ihr müsstet aber mal, vielleicht auch der Partner oder die Partnerin sagt, so geht es aber nicht.

00:03:25: Und dann kann es häufig auch ein Gefühl von Hilflosigkeit.

00:03:30: Angesichts der großen Wut von Kindern ist die Hilflosigkeit bei Eltern, die eigene Machtlosigkeit in weitverbreitende Erfahrung.

00:03:40: Und ich möchte dir sagen an erster Stelle mal, diese Gefühle sind völlig okay.

00:03:45: Die sind nicht nur okay, die sind sogar wichtig und gut.

00:03:49: Wenn, wenn du gelernt hättest, mit Zweifel und Hilflosigkeit umzugehen.

00:03:56: Wenn du erfahren hättest, wie wertvoll diese Gefühle sind.

00:04:00: Zweifel ist was Wunderbares.

00:04:02: Es lässt uns hinterfragen, ob der Weg stimmt, den wir eingeschlagen haben.

00:04:07: Viele, viele Probleme unserer Welt rühren daher, dass bestimmte Menschen kein Zweifel gehabt haben,

00:04:12: sondern einfach Dinge gemacht haben, im völligen, der völligen Selbstüberschätzung.

00:04:17: Der Zweifel, ein gesunder Zweifel ist sehr wertvoll.

00:04:20: Das Gleiche betrifft die Hilflosigkeit.

00:04:22: Was sagt die? Wir sind hilflos.

00:04:26: Also was ist das Bedürfnis?

00:04:28: Was brauchen wir, was die Lösung ist?

00:04:30: Hilfe von außen.

00:04:32: Merke ich Hilflosigkeit, merke ich, so geht es nicht weiter.

00:04:36: Ich baue auch jetzt mal einen Blick von außen, ob ich mir das selbst gebe oder jemanden frage.

00:04:41: Ja, aber das ist das Geschenk in der Hilflosigkeit.

00:04:44: Sagen kann du, könntest du mir denn bitte helfen.

00:04:47: Mir ist ein Anliegen mit dieser Folge dir zu zeigen, dass diese Hilfe auch was bewirken kann.

00:04:53: Ja, dass die Unterstützung helfen kann, dass die dich begleiten kann.

00:04:58: Da raus, voran das hin.

00:05:00: Mir ist es allerdings kein Anliegen, dass du irgendein Vorbild nacheiferst.

00:05:07: Dass du das so machst wie der Coach, wie die Expertin, wie die Buchautorin.

00:05:14: Dass du irgendein vermeintlich ideal nachläufst.

00:05:18: Das ist nicht mein Absicht.

00:05:20: Mir geht es wirklich darum, sei es in dieser Folge, aber auch in den Programmen "Wut machst gut",

00:05:26: dass du deine eigene Lösung findest.

00:05:28: Das ist so wertvoll, dass wir lernen zu sehen, was sind denn unsere Ziele?

00:05:34: Wo möchte ich eigentlich hin? Wie möchte ich mein Leben gestalten?

00:05:37: Und dass du dann schaust, welche Schritte sind da machbar?

00:05:40: Sonst sind wir in diesem Vergleich und das ist durch Instagram und Co. nicht gerade besser geworden an vielen Stellen.

00:05:47: Deswegen, da meine große Einladung, guck auf dich.

00:05:52: Wie geht das jetzt? Wie kommen wir da raus?

00:05:56: Da bieten sich die drei T's an, nenn ich das immer.

00:06:02: Also das T für Thema, das T für Tools und das T für Trigger.

00:06:09: Was meine ich damit?

00:06:10: Mit Thema meine ich Wissen, also wirklich Information.

00:06:15: Das sind grundlegendes Verständlernis von kindlicher Entwicklung, von Funktionen, von Wut und wie man die begleitet.

00:06:24: Wissen ist eine Grundlage.

00:06:27: Allerdings, wenn du bei Wissen stehen bleibst, da habe ich in einer letzten Folge über das Friedvolle,

00:06:33: wie so das Friedvolle erziehen, vielleicht bei dir nicht funktioniert, darüber ausführlicher gesprochen.

00:06:38: Wenn du nur bei dem Wissen stehen bleibst, das ist meistens nicht genug für viele Eltern.

00:06:45: Wissen ist so viel im Raum, ob das dieser Podcast ist, andere Podcasts, Bücher, Blogs, es ist einfach alles da.

00:06:53: Es fehlt manchmal mehr die Einordnung.

00:06:57: Aber Wissen kann eine wunderbare Grundlage sein.

00:07:01: Darauf bauen sich auf die Tools, also Werkzeuge, wie ich den jetzt ganz konkret zum Beispiel ein Kind begleite im Wuternfall,

00:07:10: wie ich mich beruhige und so weiter und so fort.

00:07:14: Das ist etwas, da geht es darum weniger um eine Information, sondern tatsächlich, dass du Dinge ausprobierst und übst.

00:07:23: Und der dritte Teil, Trigger, damit meine ich, die Dinge, die in uns bewegt sind, wenn das Kind zum Beispiel an der Kasse Schreien zusammenbricht

00:07:33: oder beim Abholen in der Kita Schreien zusammenbricht oder wann auch immer Schreien zusammenbricht.

00:07:38: Weshalb wir dann so reagieren, wie wir reagieren und wie wir vielleicht nicht wollen, dass wir reagieren.

00:07:43: Das sind Hinweise auf Trigger, auf eigene Themen und da geht es um die innere Arbeit.

00:07:48: Und so weiter können wir schauen, was es mit uns zu tun, vor allem wie es anders geht.

00:07:53: Es hat viel mit Fühlen zu tun und Lösen von alten Geschichten.

00:07:58: All das mache ich genauso auch in dem Programm Wut macht es gut.

00:08:04: Also wichtig zu wissen ist, also bei dem Thema, bei dem Wissen, das kann sehr schnell gehen, die Aneignung.

00:08:14: Und ich meine, ist das ein Satz, dass jemand einfach nur sagt, das Kind kann das nicht anders.

00:08:18: Und plötzlich verändert sich der Blick auf dein Kind und damit auf diese ganze Wutgeschichte.

00:08:24: Bei den Tools ist es so, dass da hilft Zeit und ein Vorbild.

00:08:32: Also Zeit, das auszuprobieren und zu üben, aber auch ein Vorbild, das dir zeigt, wie es geht.

00:08:37: Und bei den Triggern hilft dir tatsächlich auch ein Gegenüber und ein Gegenüber, bei dem du eine andere Erfahrung machen kannst.

00:08:46: Ganz wichtig in dem Zusammenhalt ist, dass es eine Sicherheit gibt zum ausprobieren und ich zeige, dass es für diese innere Arbeit wichtig ist.

00:08:57: Das mache ich genauso bei Wut macht es gut, deswegen ist dieses Programm so, wie es ist.

00:09:01: Deswegen gibt es einen Kleinkreis, maximal 10 Leute.

00:09:04: Deswegen nehmen wir uns großen Zeitraum, damit wir Zeit haben zum üben, zum ausprobieren, zum hinfallen, wieder aufstehen, grünchen richten, das Ganze.

00:09:14: In einem Kleinkreis können wir auch innere Arbeit machen.

00:09:17: Das geht in einem großen, weiß ich nicht, mittuzenden Menschen-Online-Programm nicht.

00:09:22: Ich möchte wirklich jeden von euch kennenlernen und wissen, wo ihr steht und was ihr braucht.

00:09:28: Und mir ist wichtig, dass es eine individuelle Lösung gibt für dich.

00:09:32: Klar, man kann so ein...

00:09:34: Das gebe ich dir auch in die Handenplanen, in den 5 Schritteplanen durch die Wut und so was.

00:09:38: Aber mir ist es wichtig zu schauen, wo hakt es denn bei dir und was brauchst du, weil das kann was ganz anderes sein als was irgendein Plan.

00:09:47: vorsieht. Und was ich auch mit im Blick nehme, ist die Paarbeziehung. Hatte ich auch eine Klientin,

00:09:56: die sagte, Christopher, eigentlich weiß ich ganz gut, wie ich mit der Wut meines Kindes umgehen

00:10:01: kann. Ich habe meine Herausforderung, aber das große, große Problem ist mein Partner. Da kommen so

00:10:08: alte und heftige, verletzende Programme raus, Muster raus, Vorstellung, Glaubenssätze. Und was

00:10:17: er mit meinem Kind macht, ist für mich wirklich schwer anzusehen. Ja, die Paarbeziehung ist wichtig,

00:10:23: die im Blick zu haben. Im Kurs, also im Programm, wo du machst gut, ist deswegen auch die Möglichkeit,

00:10:28: dass er zu zweit teilnimmt. Wichtig mir für mich zu verstehen, für dich, ist, dass bei der Paarbeziehung

00:10:36: es nicht in allen Einzelheiten immer und jederzeit ein Konsens braucht. Diese Vorstellung ist der

00:10:47: Sacknagel für die Beziehung, ist die Einladung zu ewigem Kampf und Abwertung. Wir sind unterschiedlich,

00:10:55: wir sind individuellen. Eine grundsätzliche Übereinstimmung, zum Beispiel wir wollen

00:11:01: Angst freier sehen, wir wollen unseren Kindern auf Augenhöhe begegnen, was immer dir und

00:11:06: deinem Partner, deiner Partnerin wichtig ist. Das ist sehr hilfreich. Und wenn wir unterschiedlich

00:11:16: sind, heißt es auch, dass wir unsere Entwickler, unsere persönliche, unterschiedlich voranschreitet.

00:11:22: Die Idee, dass wenn ich mich bewege, mein Partner den gleichen Schritt macht,

00:11:27: der ist wie eine, könnte man sagen, eine kindliche Hoffnung, eine kindliche Erwartung, eine sehr

00:11:33: einfache Sicht der Welt. Wenn ich mich bewege, heißt es nicht, dass mein Partner, mein Partner oder

00:11:41: eine Partnerin sich bewegt. Nein, es kann sogar sein, dass das die triggert oder denjenigen,

00:11:46: weil jetzt das System sich verändert. Ich muss auch nicht glauben, dass der andere begeistert ist,

00:11:52: wenn ich ihm Dinge aufzeige, die mich stören. Da kann ich mich eher warm einpacken. Also,

00:11:59: du kannst vorausgehen. Wie schön ist das, wenn in einer Beziehung einer voranschreitet. Und das

00:12:07: ist es, was ich dir auch ans Herz lege in der Begleitung der Wut, deines Kindes, dass du da den

00:12:14: Mut hast, dass sagen, ja, ich mache es. Und das nicht denkst, mein Partner macht es nicht und

00:12:20: ich vergleich es mit anderen, wo vermeintlich beide an einem Strang ziehen und das so ganz toll

00:12:25: machen. Sei es dir doch wert, für dich loszugehen und dann schauen wir, was passiert. Um mal zu

00:12:32: zeigen, was so möglich ist. Also, ich erinnere mich an eine Teilnehmerin aus dem Programm. Das

00:12:39: hieß damals noch nicht Programm. Es hieß noch nicht mal Wut macht es gut. Ich glaube,

00:12:42: Wut entfällt an das Kindesgelassen meistens. Also, das Programm ist schon echt alt in dem Sinne,

00:12:48: dass es Entwicklung durchlaufen hat und viele Menschen haben teilgenommen. Und einen Teilnehmerin

00:12:52: habe ich gut in Erinnerung. Generell wachsen mir die Menschen in diesem Programm sehr ans

00:13:00: Herz, weil wir einfach so eine lange intensive Zeit verbringen und es ist so schön, in Familie,

00:13:05: die Veränderung zu sehen. Und sie hatte, hat ein Kind, was in der Wut weglieft. Das war ein sehr

00:13:10: kleines Kind. Und weglaufen ist als Information eine ganz natürliche Reflex, ein Verhaltensmuster

00:13:18: in Wut. Der Fluchtinstinkt, könnte man sagen, wird da aktiviert. Man könnte aber auch sagen,

00:13:26: das Kind nimmt sich Raum. Es braucht Abstand zu demjenigen, mit dem es sich gerade gestritten hat.

00:13:33: Oder den Auslöser für die Wut. Und das sind oft genug wie Eltern, weil wir Dinge dann

00:13:39: zu den Nein-Sagen verbieten, Einschränken nicht ermöglichen wollen oder können. Und es führt

00:13:47: zu Frustrationen, führt zu Wut. Das ist dann in der Beziehung diese Wut und dann braucht das Kind

00:13:53: einfach Abstand. Und dann haben wir darüber gesprochen über die Funktion der Wut, wie wertvoll

00:13:59: das ist. Die Mutter hat dann verstanden, dass das Kind hilfreich sein kann, wenn es Abstand

00:14:06: hat. Und was passierte? Bis da, Herr Toh, war das Kind, lief weg, die Mutter lief hinterher.

00:14:10: Und dann lief das die ganze Zeit so weiter. Und dann war die Frage von mir, ist es denn

00:14:17: möglich, dass du das Kind mal laufen lässt? Also natürlich nur, wenn es sicher ist, nicht

00:14:23: wenn dann eine viel befragende Straße ist in der Großstadt, dann macht das keinen Sinn.

00:14:26: Aber mal zu schauen, ist es möglich und sicher, dass das Kind dieses Bedürfnis ausleben kann?

00:14:34: Und das hat die Mutter gemacht und das war so eindrücklich die Szene, steht mir bis heute vor

00:14:40: Augen, obwohl ich sie ja nur erzählt bekommen habe, dass sie dann auf dem Spielplatz war. Das

00:14:48: Kind war wieder wütend und das lief dann weg und sie blieb sitzen und schaute ihm zu. Und er lief

00:14:55: das vom Spielplatz runter und dahinter war eine Wiese. Lief auf die Wiese und blieb dann irgendwo auf

00:15:00: der Wiese stehen plötzlich und drehte sich um und sah die Mutter an. Und die Mutter sah das Kind an,

00:15:05: hatte das im Blick und blieb da sitzen. Und da hatte sich was verändert in dem Moment. Wir haben

00:15:14: dann ein bisschen drüber geredet dann im Nachgang und mir kam so das Bild, wie von so einem Flock,

00:15:20: der im Boden ist, an dem so ein Seil ist. Dann kann man ja, wenn man das Seil spannt, quasi einen

00:15:25: großen Kreis machen in der Mitte der Flock und außen ist der Kreis. Und das fand ich so, ja, der

00:15:36: Kreis ist nur da, weil es in der Mitte diesen Flock gibt, der den Halb, den Mittelpunkt gibt. Und so war

00:15:42: das, ist das für die Kinder, glaube ich, an vielen Stellen, dass wir, wenn wir den Mittelpunkt sind,

00:15:47: der ruhende Mittelpunkt ist, dann kann das Kind einen Raum einnehmen und kann sich da drin erfahren.

00:15:54: Und das gibt dem Kind Halt. Und dann darf es auch mal von uns weggehen, dann darf es auch mal in der

00:16:00: Wut auf Mama und Papa sein. Das hat viel verändert für diese Mutter oder diese Mutter-Kindbeziehung.

00:16:08: Und ja, ich war ja da nicht so sicher, ist das vielleicht ein bisschen dispektierlich das Bild,

00:16:12: aber sie fand das großartig mit dem Flock und dem Seil. Ich dachte, ja, ich wollte nicht sagen,

00:16:16: du bist ein Flock, aber ja, das ist mir sehr in Erinnerung geblieben. Also, was ich dir sagen will

00:16:25: in dieser Folge Veränderung ist möglich. Du kannst lernen, anders mit der Wut eines Kindes umzugehen.

00:16:33: Und wenn du das zu dir nimmst und sagst, ich möchte das lernen, ja, dann kommst du auch in deine

00:16:39: Kraft, also wenn du da stehst und sagst, mein Kind ist unmöglich oder mein Mann macht das alles falsch,

00:16:44: ja, wenn du es zu dir nimmst oder deine Frau, ja, wenn du es zu dir nimmst und sagst, ich möchte

00:16:50: es jetzt anders lernen, ich mache das jetzt anders, dann ist damit schon viel gewonnen. Und wenn du

00:16:56: möchtest, kannst du diese drei Dinge anschauen, diese drei Ebenen, also Thema, Tools und Trigger.

00:17:02: Das tun wir auch im Programm Wut, mach's gut. Also, wenn du da Interesse dran hast, dann freue ich

00:17:08: mich, dich da begrüßen zu können. Das beginnt in April, startet mit einer Einzel-Session. Wir

00:17:13: machen da, ich mach mit jedem eine Einzel-Session, wo wir schauen, wo stehst du, was sind deine

00:17:18: Herausforderungen und wo möchtest du vor allem hin? Damit ich wirklich die Leute ja, sehr gut spüre

00:17:24: und einen Überblick habe, wo du bist. Und dann geht das über zwölf Wochen, also fast drei Monate,

00:17:29: vor dem Sommer und dann, ja, damit sich was in deiner Familie verändern kann, damit du wieder

00:17:38: in deine Kraft kommst und sagen kannst, ja, das habe ich geschafft. Da bin ich selbst wirksam

00:17:43: geworden und das ist ein großes Geschenk für dich und natürlich auch für dein Kind, ja,

00:17:47: weil das plötzlich merkt, wow, da ist jemand, der übernimmt nochmal ganz anders Verantwortung.

00:17:52: Wenn dich das interessiert, wenn du Interesse an Wut machst, gut hast, das zwölf-wöchige

00:17:59: Coaching-Programm, dann schau gern auf christophaminus end.de. Wir starten Ende April. Es gibt,

00:18:06: wie gesagt, zehn Plätze. Es ist beschränkt, weil ich das so individuell persönlich halten möchte.

00:18:12: Eine kleine Gruppe, in der wir uns sicher und geschützt austauschen können. Es gibt Live-Calls

00:18:19: alle zwei Wochen ungefähr, wo wir wirklich nochmal in Dieb arbeiten. Zwischendurch gibt es eher

00:18:24: unterhaltsame, leicht verständliche Videos und auch wenn möglich alle Inhalte als Audio,

00:18:30: sodass es zwischendurch hören kannst, wie im Podcast jetzt. Genau, und du hast immer die

00:18:34: Möglichkeit, mich über die Plattform die ganze Zeit zu erreichen und mir Fragen zu stellen.

00:18:39: Ich bin für dich da zwölf Wochen lang. Also wenn du Fragen hast, schreib mir gerne,

00:18:44: ansonsten wünsche ich dir jetzt einen wundervollen Start in diesem Tag und schon mal ein wunderbares

00:18:52: Wochenende. Und falls es dir heute noch keiner gesagt hat, dann möchte ich dir Danke sagen

00:18:57: für deinen Eltern sein. Denn die Tatsache, dass du hier einschaltest, zeigt ja, was für

00:19:04: einen hohe Motivation du hast, was für ein Großengagement du an den Tag legst, weil du

00:19:09: noch Wissen, Inspiration und Input suchst für deinen Eltern sein. Und ich finde, dafür

00:19:16: kann man mal Danke sagen. Und jetzt dir alles Liebe und Gute.

00:19:20: [Musik]

Über diesen Podcast

Jede Woche bringe ich dir einen Gast oder eine Anregung zum Thema achtsames Elternsein. Als Gäste lade ich Expertin und Experten aus dem Bereich Pädagogik und Psychologie oder achtsames Elternsein ein. Immer geht es um die Frage: Wie können wir ein gelingendes Familienleben gestalten?

von und mit Christopher End – Eltern-Coach | Achtsames Elternsein

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