Eltern-Gedöns | Leben mit Kindern: Interviews & Tipps zu achtsamer Erziehung

Eltern-Gedöns | Leben mit Kindern: Interviews & Tipps zu achtsamer Erziehung

Eltern-Gedöns – Praxis-Tipps & Interviews mit Experten zu Erziehung und Leben mit Kindern

Transkript

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00:00:00: Wut macht's gut. So heißt der Titel dieser Folge und so heißt der Titel meines aktuellen

00:00:06: Programmes, indem ich dir zeige, wie du die Wutanfälle deines Kindes gelassen meisterst.

00:00:12: Das ist auch das Thema dieser Folge. Also ich möchte dir erzählen, was dich in dem

00:00:20: Programm erwartet für wen es ist und was meine Absicht mit dem Programm ist. Wir starten am 25.

00:00:25: April mit den Pre-Works. Was Pre-Works sind, erfährst du auch gleich. Aber erstmal schön, dass du

00:00:30: eingeschaltet hast zu dieser Folge von Elterngedürts. Mein Name ist Christopher End und ich unterstütze

00:00:36: Eltern darin die Verbindung, die Beziehung zu ihrem Kind zu verstärken, zu verändern. Das

00:00:44: tue ich hier in Einzelsitzungen in Köln in meiner Praxis oder online. Das tue ich in Kursen und

00:00:49: Programmen wie dem Programm Wut macht's gut. Darum geht es heute. Ich bin ein bisschen aus der

00:01:00: Spur, könnte man sagen, weil ich das gar nicht so gewohnt bin, diese Sole folgen und ich diesmal

00:01:05: auch noch meinen Bild aufnehme. Ich bin ganz ehrlich verwirrt. Ich werde das jetzt mal hier ein bisschen

00:01:09: verändern, wenn ich mich sehe, während ich da quatsche. Das irritiert mich ein bisschen.

00:01:14: Ja, du siehst, es geht hier authentisch zu. Das ist mir ein ganz großer Anliegen. Wenn ich

00:01:22: ein Podcast aufnehme, dann nehme ich eine bestimmte Rolle manchmal ein, wenn ich Menschen begleite.

00:01:28: Das ist auch völlig legitim. Aber ich möchte mich hier auch mal gerade so zeigen, wie es

00:01:36: unperfekt ist. Oft schneide ich diese Dinge raus, wenn ich so Sole aufnahm mache. In dem Fall

00:01:41: bleibt es drin. Du kannst jetzt auch gerne mein Gestotter als Video ansehen. Es gibt das Video

00:01:46: auf meiner Webseite christopher-end.de. Übrigens, auf der Webseite findest du auch alle meine anderen

00:01:52: Angebote. Ich biete hier auch manchmal Seminare an vor Ort, zum Beispiel am 4.5. Mai, das Seminar

00:01:58: in Verbindung. Wenn du dich das interessiert, schau mal auf meiner Webseite, mache ich mit

00:02:03: der Liebe Katharina zusammen. Da geht es um die Methode des Freispiels und wie du über

00:02:13: das Freispiel, über die Verbindung mit dir selbst, die Dinge in deinem Leben zu deinem

00:02:19: zum Guten wenden kannst. Alles das und viel mehr. Ich bin wirklich, wirklich ein wenig

00:02:26: gerettiert. Also, lass dich davon nicht abschrecken. Also, das war die Einleitung jetzt zum Programm,

00:02:36: zum Thema dieser Folge. Das ist das Programm Wut macht es gut. Für wen ist dieses Programm

00:02:44: gedacht geeignet? Es geht um die große Wut deines Kindes. Es geht um Wutenfälle und auch andere

00:02:51: große Gefühle. Wir haben oft die Wut so als herausforderndes Gefühl, gerade bei Kindern

00:02:59: vor Augen, aber es gibt auch andere Gefühle, die uns herausfordern bei Kindern. Ganz vorne

00:03:04: ist die Angst dabei. Es gibt aber auch, wenn du ein gefühlstarkes Kind hast, zum Beispiel,

00:03:10: und ein Kind aus dem Neurodivergenten Spektrum kann auch Gefühle wie Freude sehr herausfordern

00:03:19: für die Menschen, die das begleiten dürfen. Also, ich weiß wovon ich spreche. Wir haben

00:03:23: ein gefühlstarkes Kind. Also Wutenfälle von einer Stunde und das weit über die Autonomiefase

00:03:30: hinaus. Also, ich war da, ich weiß wovon ich rede. Und ich habe einen Weg gefunden, auch

00:03:36: damit umzugehen. Und diesen Weg gehe ich weiter hier in dem Programm, aber auch an vielen

00:03:42: anderen Stellen. Das ist aus meiner eigenen Erfahrung gespeist. Das ist aus meinem beruflichen

00:03:49: erfahrung, aus dem Coaching und therapeutischen Tools, die ich gelernt habe, gespeist. Das

00:03:55: ist auch meiner humanistischen Haltung gespeist. Ja, es richtet sich an Eltern. Das ist mir

00:04:05: ganz wichtig. Ich arbeite mit Eltern, nicht mit den Kindern. Da kommen wir gleich nochmal

00:04:10: drauf, wieso mir das so wichtig ist. Was so Hinweise sein könnten, dass das Programm,

00:04:16: was für dich ist, ist, wenn du es anders machen möchtest als deine Eltern. Und dann merkst

00:04:20: du, wie diese alten Sätze, diese alten Gedanken wiederkommen. Und du plötzlich vielleicht sogar

00:04:27: dich so ein Satz sprechen hörst, von dem du dir eigentlich geschworen hast, die nie zu

00:04:31: sagen. Kannst du das klingelt oder was? Oder du möchtest eigentlich beziehungsorientiert

00:04:40: erziehen oder dein Kind begleiten, aber es klappt nicht. Dabei hast du so viel gelesen

00:04:45: und es funktioniert nicht. Oder du glaubst, dass es schlicht für dich keine Lösung gibt

00:04:51: für euch, für dich und dein Kind. Vielleicht denkst du, dass dein Kind, dass das mit dem

00:04:57: an dem Kind liegt und dass deswegen unmöglich ist, das irgendwie beziehungsorientiert zu

00:05:02: begleiten. Oder du denkst, dass du das nicht kannst. Dass dir irgendetwas fehlt grundsätzlich,

00:05:10: dass du das nicht kannst. Vielleicht blagen dich da auch Schuldgefühle, oder du denkst,

00:05:15: oh, wir haben versagt. Oder du denkst, dein Mann, deine Frau ist schuld, deine Eltern,

00:05:21: die Gesellschaft wäre auch immer. Also das kann sein, dass du von Gefühlen selbst überschwemmt

00:05:26: wirst, während du im Kontakt bist mit deinem Kind, das so wütend ist. Und dann kannst

00:05:31: du nicht mehr so handeln, wie du möchtest. Ganz logisch ist, glaube ich, dass viele dann

00:05:39: beginnen, diesen Weg zu zweifeln. Also diesen 3Bs nenne ich das immer. Also Beziehungsbedürfnis

00:05:44: und bindungsorientiert, die 3Bs. Und so verständlich, wenn wir dann anfangen zu zweifeln, ja, wir

00:05:52: haben das alles gelesen, wir versuchen das und andere können das ja anscheinend auch

00:05:56: und dann merken wir, es geht nicht. Also wenn du da überlegst, aufzugeben, vielleicht so

00:06:02: Gedanken hast, ach, so was doch nicht lieber, mit autoritärer Ziehung versuchen, also hart

00:06:06: durchgreifen oder jemand anders trägt das an dich heran, sagt, Partner, Partnerin, du,

00:06:12: das geht so nicht, wir müssen aber hier oder deine Eltern, Schwiegereltern, so beliebte

00:06:17: Stellen, von denen das kommen kann. Davon lasst dich bitte nicht ins Boxhorn jagen, das sind

00:06:26: alles Hinweise darauf, dass du hier gut aufgehoben bist. Was häufig, sehr, sehr häufig damit

00:06:35: einhergeht, ist eine große Erschöpfung, ja, oder einfach dieses Gefühl, ich kann nicht

00:06:40: mehr. Ganz häufig auch vergleichen, also dass du denkst, bar x, y, z kann das doch, meine

00:06:47: Freundin, Nachbarin kann das doch so gut, meine Schwester wäre auch immer, ja, mein

00:06:51: Mann, meine Frau. Also vergleichen und du ziehst dabei den Kürzeren, na, das geht für dich

00:07:01: schlecht aus und häufig mit einer Scham verbunden. Ich kann das alles sehr, sehr gut nachvollziehen,

00:07:10: ja, ich habe das teilweise selbst erlebt und vor allem ich es bei vielen Menschen gesehen,

00:07:16: die ich begleiten durfte. Ich weiß, wie belastend das ist, weil das geht so tief aus mehreren

00:07:27: Gründen. Wir wissen mittlerweile, ja, also wenn du hier zuhörst, weißt du mit hoher

00:07:33: Wahrscheinlichkeit, weißt du, wie wichtig diese ersten Jahre für unsere persönliche

00:07:38: Entwicklung sind, wie prägend das ist, wie die Erfahrung, wie Menschen mit uns umgehen

00:07:45: und das sind vor allem die nächsten Bezugspersonen, also Eltern, Pflegeeltern, adoptiv Eltern

00:07:53: und dann weiterer Kreis, Großeltern, Nachbarn, Erzieherinnen, Lehrerinnen und so. Diese

00:08:00: Erfahrung ist so, geht so tief und aus diesem Wissen heraus, das macht jetzt verschieden

00:08:06: das mit uns, ja, zum einen wollen wir natürlich das nicht so machen, wir wollen das Beste für

00:08:10: unser Kind, das ist ja klar. Dann spielt aber auch was wir rein, das ist quasi wie so neugesellschaftlicher

00:08:17: Standard ist, ja, an dem wollen wir entsprechend, wir sind soziale Wesen, wir wollen dem entsprechend

00:08:22: und wir merken, dass wir das nicht schaffen, dann schlägt die soziale Gefühl Schuld und

00:08:27: Scham an, ja, hat eigentlich was Gutes, weil es uns auf den Weg, auf den Fahrt zurückbringen

00:08:33: kann. Oft ist aber lähmend dieses Gefühl und dann ist es nicht mehr hilfreich, dann

00:08:39: brauchst du was anderes. Und das kann auch berührt sein, dass du denkst, also das was Unbewusstes

00:08:48: passiert, weil du das so erlebt hast, wie übergriffig, wie verletzend, das war diese

00:08:53: Art, diese harte Weise, diese abweisende oder abwesende Art der Begleitung und das willst

00:08:59: du bewusst oder unbewusst, willst du das nicht mehr machen, ja, und sobald du in diese Nähe

00:09:05: kommst von dem wie es war, mach das was mit dir. Deswegen arbeiten wir in diesem Programm

00:09:12: auch an diesen Themen, Gefühle und eigene Bedürfnisse, ja, weil es so wichtig ist und

00:09:19: eigene Grenzen. Also, was ich dir sagen möchte, ich weiß auch, dass es anders geht. Ich weiß,

00:09:30: es gibt einen Weg hinaus. Ich bin den gegangen, ich gehe immer noch und ich habe so viele

00:09:37: Menschen gesehen, dass sie das schaffen können. Deswegen bin ich überzeugt, das geht und du

00:09:41: kannst es auch. Mir ist das heute morgen nochmal klar geworden, was ich, also was ich ein Glück

00:09:50: habe, ja, wir haben zwei Kinder, die sind jetzt wirklich groß, das eine Kind macht gerade

00:09:57: sein Abitur und es erfüllt mich so mit Stolz, wenn ich das Kind sehe, ja, ich bin so im

00:10:03: Vertrauen, dass das sein, weil ich sehe, dass die beiden ihren Weg gehen, die sind total

00:10:07: empathisch, die wissen genau, was sie wollen, die haben eine Energie, die können ihre

00:10:13: Grenzen waren, ja, und wir alle sind so unglaublich eng, ja. Boah, wenn ich das sage, ich bin,

00:10:20: ja, das ist eine Mischung aus Dankbarkeit, Demot und Stolz. Und ja, das hat viele Bestandteile,

00:10:29: Anlage, das was ich aus meiner Ursprungsfamilie mitbekommen hat, das was meine Frau mitbekommen

00:10:33: hat, ja, es hat was mit Glück zu tun, ja, aber es hat halt auch den Bestandteil der Begleitung

00:10:40: und das was ich reingegeben habe und das war nicht wenig, kann ich dir sagen, ja. Also,

00:10:47: ich habe wirklich, wirklich gut hingeschaut bei mir und ich habe einiges gelernt und ich

00:10:51: habe echt verdammt viel Geld in Fortbildung investiert und das tue ich immer noch. Mit

00:10:57: Leidenschaft gebe ich Geld aus für Fortbildung, für Coachings, fürs Lernen, weil ich das

00:11:03: so so liebe und mittlerweile kann ich mich da reingeben in einen Vertrauen, weil ich

00:11:09: einfach weiß, dass das für mich ist. Wenn du an diesem Punkt noch nicht bist, keine

00:11:15: Sorge, ja, du musst nicht 10.000 Ausbildung machen, ja. Ich zeige dir hier in diesem

00:11:22: Programm, ja, wie du das in einem überschaubaren Zeitraum, du eine Veränderung in deiner Familie

00:11:30: anstoßen kannst, okay? Was mir wichtig ist, sind, was du mitbringst. Ich habe quasi zwei

00:11:39: Voraussetzungen dafür für die Menschen, die ich begleite. Das eine ist eine Bereitschaft,

00:11:44: die etwas bei dir anzuschauen und das zweite ist die Bereitschaft, etwas Neues auszuprobieren.

00:11:50: Das sind meine einzigen Voraussetzungen. Ich sage an der Stelle auch, für wen es nicht

00:11:56: ist, wenn du eine schnelle Lösung möchtest, bei der es nur darum geht, dein Kind zu verändern,

00:12:02: dann bist du hier nicht an der richtigen Stelle, ja. Wenn du keine Lust hast, dich mit dir

00:12:08: selbst auseinanderzusetzen und das kann unangenehm werden, ja, aber wir möchten es nicht, dass

00:12:16: es unaushaltsam wird, ja. Wir machen es unangenehm, es ist okay, ja. Das gehört dazu zum Wachstum,

00:12:21: ja, und ich bin da, ich bin an deiner Seite, okay? Aber wenn du gar keine Lust hast, dich

00:12:27: mit dir selbst auseinanderzusetzen, ne, wenn die anderen immer schuld sind, die anderen

00:12:31: müssen sich ändern, dann bin ich auch der Fallschirr, leider, ne? Also, du bringst

00:12:36: mir die Bereitschaft, dir etwas anzuschauen und die Bereitschaft, dir etwas auszuprobieren

00:12:40: und dann gucken wir, dass es eine wirklich, wirklich gute Zeit von uns alle wird. Wenn

00:12:46: du bereit bist hinzuschauen, dann bin ich für dich da. Dann freue ich mich wirklich auf

00:12:50: dich, weil es so eine wunderbare Erfahrung ist zu sehen für uns beide, wenn Menschen

00:12:55: ihre Kraft kommen. Ich habe ein Ziel, eine Intention, eine Absicht mit diesem Programm.

00:13:03: Mal gerade einen Schluck trinken, jetzt kann ich ja nicht, weil ich das Video laufen habe,

00:13:10: einfach auf den Stopp, auf die Stopptaste drücken, also. Meine Intention, ich will dich in deine

00:13:18: Selbstärmigung bringen oder ich dabei begleiten, dass du deine Lösung findest für deine Familie.

00:13:25: Ja, mein, wirklich mein Wunsch ist, dass du in deine Kraft kommst. Ich bin glücklich,

00:13:31: wenn du am Ende da stehst und kannst die Wut deines Kindes halten und strahlst dabei.

00:13:36: Ja, nicht, weil jetzt alles Friede, Freude, Eier, Eier, Eier, Eier, Eier ist, sondern

00:13:40: weil du über dich hinausgewachsen bist, ja. Du hast dann, wenn alles gut läuft, einen

00:13:47: realistischen Blick, realistischer Rennblick auf dich und dein Kind. Das heißt, da steht

00:13:53: wo Perfektionismus und gute Mutter und so ein Käse, ne? Du hast Verständnis für dich,

00:13:58: ja, eine Freundlichkeit für dich und dein Kind. Mein Anliegen ist es, meine ganze Arbeit,

00:14:05: dass du das als Erfahrung machst, dass du es fühlst und nicht nur weißt. Ich betone das so,

00:14:13: ja, weil es ein Himmel weiter Unterschied ist, ob du etwas liest, ob du etwas verstehst

00:14:18: mit dem Verstand oder ob du es begreifst und ob du es sich wirklich ganzheitlich in dich

00:14:25: hineinsetzt. Okay? Das ist das, was mein Ziel ist, was mein Anspruch auch ist, ja. Wissen

00:14:35: ist die Grundlage auf jeden Fall und bekommst du auch von mir gar keine Frage. Aber mir geht es um

00:14:39: eine Haltung und dafür nehmen wir uns Zeit. Gibt bestimmte Dinge, die helfen, dass wir lernen, ja.

00:14:48: Und die habe ich in dieses Programm eingebaut. Also, Wissen, Methoden, Tools, bekommst du alles.

00:14:54: Aber am Ende ist das zweitrangig. Meine Intention ist, dass du es fühlst, ja. Wenn du so eine

00:15:02: Haltung hast, der Innere, dann kommt das aus, die heraus und nicht, es sind dann keine

00:15:08: auswendig gelernten Sätze, sondern es sind deine Sätze. Und das betone ich nochmals mir so, so wichtig.

00:15:14: geschieht. Vielleicht ein Beispiel. Ich hatte diese Woche ein Vater in der Beratung. Und

00:15:23: der hatte das Thema Zweifel und Unsicherheit. Jetzt nicht erschrecken, ich gehe mir noch

00:15:28: ein Tee ein. Ich denke, ich gehe ja auf Toilette, weil es so plätschert. Ich brauche mal einen

00:15:33: schluckgrünen Tee. Also, der Vater, der in der Begleitung war, hatte das Thema Zweifel

00:15:41: und Unsicherheit bezüglich seiner eigenen Vaterschaft. Der sagte mir dann so was wie ganz ehrlich,

00:15:49: Christopher, ich will das nicht und ich kann das auch nicht. Die ganze Zeit so auf mein

00:15:53: Kind fokussiert sein und immer mit dem zu spielen und zu kippeln und zu lachen und zu

00:15:57: toben. Ich kann das nicht. Das bin ich gar nicht. Und dann habe ich ihn gefragt, was kannst

00:16:02: du denn? Oder wo geht es denn gut? Der sagte, eigentlich, wenn ich da bin und beobachte und

00:16:11: dann eingreife, wenn das Kind mich braucht. Und ich dachte mir, was ein Geschenk, was

00:16:17: ein Geschenk auf so vielen Ebenen, stell dir das doch mal vor. Da ist ein, ein Papa und

00:16:27: der gibt dir die Sicherheit. Der ist einfach für dich da und du, das Kind darf sich jetzt

00:16:33: freien Falten. Das darf tun, was es möchte. Und es hat die Sicherheit. Es wird gesehen.

00:16:38: Jemand guckt zu, schaut zu, freut sich vielleicht sogar mit, wenn das Kind was entdeckt. Und

00:16:44: die Sicherheit ist da. Wenn das was gebraucht wird, dann greift Papa ein. So, so wertvoll.

00:16:52: Und wenn der Vater das so macht, kriegt das Kind noch ein weiteres Geschenk mit. Es hat

00:16:59: plötzlich einen authentischen Vater. Kannst du dir vorstellen, mit was für eine Leichtigkeit

00:17:04: der das macht? Also wenn er denkt, er müsste die ganze Zeit sein Kind kitzeln und mit

00:17:08: dem irgendwelche Scherze machen oder sonst was machen oder Putzelbäume machen. Wenn

00:17:14: du das tust, was, was deins ist, ja, dann kannst du das in einer Leichtigkeit tun, ja,

00:17:21: weil es deins ist. Du musst dich nicht verstellen. So, jetzt muss ich noch mal einen Schluck

00:17:28: nicht mal. Wenn ich mich in Rage rede, dann kriege ich keine Luft mehr. Also, das ist

00:17:34: wirklich ein großer, großer Game-Changer, wenn du das tust, was deins ist. Okay? Es geht

00:17:42: mir darum, dass du deinen Weg findest, deinen Weg. Das bringt dich in deine Kraft, dass

00:17:47: diese Leichtigkeit damit verbunden ist. Du musst dich nicht verstellen. Und das bringt

00:17:52: natürlich, wenn du deinen Weg gehst, bringt es dich in deine Kraft, in deinen Selbstvertrauen.

00:17:58: Dann weißt du, dass das Stimmig ist und was nicht Stimmig ist. Und es kann dir auch

00:18:03: keiner nehmen. Es kann dir auch keiner sagen, dass das falsch ist. Es ist ja deins. Wie

00:18:10: kommen wir da hin, ja? Also, Wissen. Ich bin nicht gegen Wissen, ja. Ich habe ja auch

00:18:16: ein kleines Buch geschrieben, "Eltern und als Weg", falls du es noch nicht kennst,

00:18:19: Empfehlung. Das ist auch ein kleines, ja, eine Möglichkeit, sich selbst zu erforschen.

00:18:25: Passt auch gut zum Kurs. Wir machen auch Dinge, die ähnlich sind wie im Buch. Ähnlich sage

00:18:33: ich nicht gleich. Machen wir auch. Also, Wissen ist die Grundlage. Im Kurs, im Programm,

00:18:40: kriegst du das in leicht verständlichen Videos. Und Achtung, das ist jetzt neu bei diesem

00:18:44: Programm. Diesmal, diese Videos mache ich live. Du kannst, wenn du möchtest, dazu kommen

00:18:50: und mir über die Schulter schaue und Frage stellen. Das kommt gleich nochmal. Also, es

00:18:55: gibt leicht verständliche Videos, mir ganz wichtig. Das soll leicht und unterhaltsam sein.

00:19:02: Okay? Weil ich kriege die Krise, wenn ich so Bücher lese, die so kompliziert sind.

00:19:08: Und dann steig ich aus. Okay, wollen wir nicht, ja? Dann kriegst du Methoden an der Hand.

00:19:14: Grob. Wie beruhige ich mich selbst? Das ist das ganze Entspannungsgedürntes, ja? Wie beruhige

00:19:23: ich mein Kind? Wie begleite ich mein Kind? Wie kläre ich Konflikte? Okay? Das sind Methoden,

00:19:30: die du bekommst. Du lernst, dein Kind zu verstehen. Du lernst, dich zu verstehen. Ja? Und wir schauen

00:19:41: bei dir, wenn du möchtest, hin im Coaching. Wir schauen hin, wo ist dein Wunderpunkt? Ja?

00:19:50: Wo ist dein Stolperstein? Und was braucht es damit, du den wegkicken oder drüber klickern

00:19:55: kannst? Ja, das ist wirklich, das kann, wir können, uns da ist Raum für alles, was du mitbringen willst.

00:20:05: Was hilfreich ist, ja, ist, dass du übst und dafür, damit du sicher wirst. Deswegen ist das so eine

00:20:14: verdammt lange Zeit 12 Wochen, ja, manche sagen, ah, Christopher, es gibt aber auch so ein Selbstlernkurs.

00:20:18: Ja, der irgendwie vier Teile hat und eine Woche lang ist, kann auch super sein. Ich nehme gern die Zeit

00:20:27: von fast drei Monaten, damit du üben kannst in Ruhe, damit du auch Fehler machen kannst, ja?

00:20:34: Damit wir uns die Fehler anschauen können, damit du aus deinen Fehler lernen kannst und die anderen

00:20:39: auch, dafür brauchen wir Zeit und die nehmen wir uns. Üben, Verständnis für dich. Wie lernst du das

00:20:52: Verständnis für dich, indem du das bei jemandem siehst und erfährst und das bin ich, ich bin

00:20:58: dein verständnisvoller freundliche Spiegel. Und dann kannst du lernen, wie das ist, wenn ihr

00:21:05: mit verständnisvollen Augen auf dich schaut, ja, auch da wieder die Zeit das anzunehmen und zu

00:21:11: integrieren, damit du in deine Stärke kommst und das braucht wirklich, wie gesagt, ausprobieren,

00:21:19: Hinfall, Gründchen richten und so weiter, diese lang langer Zeit und während dieser Zeit hast du

00:21:24: aber einen Anker an Anlaufstelle. Das ist die Gruppe und das bin ich. Der Kern von diesem ganzen

00:21:30: Programme sind die Live Coachings. Alle zwei Wochen ungefähr. Da arbeiten wir, wie gesagt, da üben

00:21:39: wir, da gucken wir, wer möchte, gucken wir uns die Stolpersteine an, können wir deep dives machen,

00:21:44: wenn du möchtest, ne? Ich liebe das, ich liebe das so, weil es so so wertvoll ist, wenn du was in

00:21:51: dir lösen kannst, wenn du es verstehst, wie du tigst, so wie du tigst, ja, und plötzlich das

00:21:58: anders spüren kannst und das plötzlich merkst, oh wow, da im Wutanfall bin ich immer so hilflos

00:22:04: geworden, aber es hat gar nichts mit dem Kind zu tun, es hat was mit meiner Geschichte zu tun und

00:22:08: jetzt ist mir bewusst, ich merke zwar die Hilflosigkeit kommt, aber sie erwischt mich nicht mehr, ich

00:22:13: kann jetzt da bleiben für mein Kind, ja. Ich liebe das, wenn diese Schifts kommen, okay? Dann gibt

00:22:21: es diese inhaltlichen Videos, ich habe das gesagt, das ist neu in diesem Programm, in diesem Durchlauf,

00:22:25: wir machen das live, da musst du nicht dabei sein, kannst du, ja, wenn es passt. Die Live Coachings,

00:22:31: diese sechs großen Live Coachings sind immer donnerstagsabend, die Termine stehen auf der

00:22:36: Webseite, die empfehle ich dir, lege ich dir ans Herz, sei dabei, versuch alles, dass du da dabei

00:22:42: sein kannst, ja. Das ist da, wo die Magie passiert. Okay, wir starten am 25.04., also nächste Woche

00:22:53: dann aus der Tag geht es los. Mit den Preworks, das ist eine Woche Einstimmung, da kriegst du ein paar

00:22:59: inhaltliche, also vorbereitende Infos, Videos, okay? Da machen wir derzeit auch die Start Coachings, das

00:23:11: sind ein zu eins Sitzungen mit jedem Teilnehmer, damit ich weiß, wo du stehst, es ist mir so wichtig,

00:23:18: das ist auch neu, ich mache mit jedem von euch ein Onboarding, eine Stunde lang, okay? Damit ich

00:23:25: weiß, wo du stehst, was du dir wünschst, wo du hinkommen möchtest, damit ich das auf dem

00:23:31: Schirm habe, okay? So, so wertvoll. Und dann bin ich zwölf Wochen an deiner Seite. Live Coaching erstes

00:23:39: 2. Mai, dann kriegst du die ganze Zeit vor allem am Anfang viele Videos, so oder sagen wir,

00:23:46: am Ende geht es nicht darum, immer neue Infos zu bekommen, sondern die Dinge dann auch umzusetzen,

00:23:51: okay? So ist das aufgebaut, Anfangsinformation und dann mehr Raum das auszuprobieren und ich

00:23:57: bin aber dafür da. Jedes Video, jedes Video von diesen inhaltlichen Inputs gibt es auch als Audio,

00:24:03: damit du das unterwegs hören kannst. Ich liebe das, wenn ich, wenn mir jemand das gibt, weil ich

00:24:11: so ein paar Sachen gemacht habe, die waren großartig, aber es war immer mit Video. Aber ich bin

00:24:15: unterwegs, ich bin im Auto, ich jogge, ich mache keine Ahnung was und wenn ich das dann hören kann,

00:24:20: finde ich das großartig. Deswegen gibt es die Videos, die Input-Videos als Audio. Es gibt

00:24:25: optionaler Arbeitsbleiter, das sind Übungen, wenn du mein Buch kennst, kennst du solche Übungen,

00:24:29: ein bisschen andere Übungen natürlich auf den Wut, auf das Projekt Wut, abgerichtet, abgestimmt. Also,

00:24:37: das werden Übungen sein, die kannst du machen, wenn du möchtest. Du lernst Entspannungstechnik,

00:24:42: ich geb den Meditation an die Hand. Wunderbare, die sind so spielerisch, so leicht für alle,

00:24:48: die sagen, ich kann nicht meditieren. Ich habe Meditation, die sind bewegte Meditation, die

00:24:53: sind spielerisch, lass dich überraschen. Du hast die ganzen zwölf Wochen, kannst du mich über die

00:24:58: Kursplattform erreichen, kannst mir jederzeit deine Fragen reinposten und ich beantworte die. Ganz

00:25:05: wichtig, das ist eine persönliche Begleitung, also zwölf Wochen lang und wir sind maximal zehn

00:25:11: Leute in dieser Gruppe. Für Eltern ist das ein Zugang, also egal, ob du alleine oder mit

00:25:20: deine Partner-Partnerin teilnimmst, ist auch neu. Und wie gesagt, zwölf Wochen, fast drei Monate,

00:25:27: das ist mir so wichtig, damit die Veränderung leber und spürbar wird. Okay? Und jetzt habe ich mir

00:25:40: noch zwei Sachen ausgedacht. Also, einmal, hast du vielleicht mitbekommen, es gibt noch diese

00:25:47: wunderbare Wochenende in Verbindung mit der lieben Katharina am zweiten, ersten Mai-Wochenende,

00:25:52: vierter bis fünfter Mai in Schwalmstadt. Es ist in Hessen, wenn mich die alles eräuscht. Ich war da

00:25:59: oder nicht. Also, dieses Wochenende, wenn du da auch Interesse hast, dann schreib mir, es gibt

00:26:07: ein Package, Wut machts gut, plus das Wochenende in Verbindung gibt es einen Special-Preis. Okay?

00:26:15: Den kriegst du aber nur, wenn du mir schreibst. Zweite Möglichkeit, du sagst, ey, krass, aber ich

00:26:20: brauche doch noch mehr Einzelsitzung. Schreib mir auch, da gibt es auch ein Package, das heißt, du

00:26:26: kriegst das Programm plus sechs Einzelsitzungen zu einem besonderen Preis. Das ist jeweils mit

00:26:33: einem Rabatt versehen. Aber da habe ich jetzt nichts auf der Webseite zum Anklicken, einfach so,

00:26:38: sondern du buchst dir das Programm, Wut machts gut. Wie gesagt, da gibt es nur zehn Plätze. Also,

00:26:43: wenn du dabei sein willst, mache ich beall dich gerne. Und ich mache das Programm auch nur dieses

00:26:48: Jahr jetzt, ja, dann musst du warten bis zum nächsten Jahr. Und wenn es bei dir brennt,

00:26:54: wirklich ganz ehrlich, schau gut hin, ob sich das lohnt, ein Jahr zu warten. Wir als Erwachsene

00:27:01: können ja warten. Ja, für ein Kind ist ein Jahr eine Ewigkeit. Und ich mache auf eine Weise

00:27:10: das groß, wenn ich das so sage, das weiß ich. Aber du kannst mir vertrauen. Wenn du unsicher bist,

00:27:16: frag mich gerne. Ich habe letztens erst einer guten Klientin von mir, die eine Kundin, die ich wirklich

00:27:22: schon lange begleite, sehr intensiv. Die hätte mich gefragt, Christopher, ich würde das gut,

00:27:26: machs gut, gerne machen. Habe ich hier gesagt? Nein. Also, ich sehe es gerade nicht, dass du es brauchst.

00:27:33: Du machst es so gut. Ich sehe folgendes, ja. Und ich habe jetzt zwei Optionen genannt, wie sie mit mir

00:27:40: zusammenarbeiten kann. Und eine davon war sogar kostenlos, weil sie bei mir in einem Seminar

00:27:45: assistieren konnte, weil sie in der Fortbildung war. Ja, ich will dir nicht um alles in der Welt was

00:27:51: verkaufen. Ja, das ist nicht meine Absicht. Aber wenn du merkst, dass das ein Thema für euch ist,

00:27:58: dass irgendjemand von euch in der Familie belastet, vor allem dein Kind, dann sei es dir wert und

00:28:02: sei es deinem Kind wert, dich darum zu kümmern. Also, du schreibst mir einfach, wenn du eins von

00:28:10: diesen Optionen haben willst, also "Wut machts gut plus Wochenende in Verbindung" oder "Wut

00:28:14: macht gut plus sechs Einzelsitzungen", ansonsten bucht du einfach "Wut machts gut direkt", dann bist

00:28:20: du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und hast ein von den zehn Plätzen. Ich freue mich,

00:28:25: ist mir noch ein Schluck vorhin die Abschlussrede halte, ein Schluck T-Trink. Also, ich freue mich,

00:28:34: ich bin wirklich, wirklich aufgeregt, wer da kommt, was ihr mitbringt, was du mitbringst und was wir

00:28:40: dann gemeinsam schiften, was du veränderst in deinem, in eurem Familienleben. Das ist so berührend

00:28:49: für mich, diese Veränderung mitzuerleben. Und ich liebe das, das zu spiegeln, damit du es spürst,

00:28:58: damit du es wirklich mit allen Fahndern deines Seiden spürst. Ehe, krass, ich habe das geschafft,

00:29:04: ich habe es echt gerockt. Das ist so wirklich mein, da geht mein Herz auf und deswegen mache ich

00:29:08: das. Das ist, wow, das ist so wertvoll, wenn du in deiner Familie was veränderst. Diesen Kreis

00:29:19: ein Stück weit veränderst. Am Ende, das ist mein Wunsch, kannst du sagen "Wut machts gut". Nicht,

00:29:28: weil du die Wut jetzt weg ist oder du die Wut weggemacht hast, sondern weil du siehst, wofür die

00:29:34: Wut gut ist. Weil du jetzt weißt, wofür die Wut gut ist, weil du jetzt weißt, wie du dein Kind und

00:29:41: dich begleiten kannst und weil du es jetzt gut machst, so wie es gut für dich ist und wie es gut

00:29:48: für dein Kind ist. Ich wünsch dir alles Liebe und ein wundervollen Start in diesem Tag. Hab ein

00:29:56: wunderbares Wochenende und danke, dass du eingeschaltet hast, dass du hier deine Zeit gelassen

00:30:03: hast. Ja, so, so, wertvoll. Weil das zeigt ja wie sehr der diese Verbindung zu deinem Kind am Herzen

00:30:13: liegt und ich finde, das ist ein großes Dankeschön wert. Alles Liebe dir.

00:30:18: [Musik]

Über diesen Podcast

Jede Woche bringe ich dir einen Gast oder eine Anregung zum Thema achtsames Elternsein. Als Gäste lade ich Expertin und Experten aus dem Bereich Pädagogik und Psychologie oder achtsames Elternsein ein. Immer geht es um die Frage: Wie können wir ein gelingendes Familienleben gestalten?

von und mit Christopher End – Eltern-Coach | Achtsames Elternsein

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