Eltern-Gedöns – Praxis-Tipps & Interviews mit Experten zu Erziehung und Leben mit Kindern
00:00:00: Die Wut soll aufhören. Das wünschen sich viele Eltern, die zu mir kommen, sei es die Wut ihres Kindes oder sei es ihre eigene Wut.
00:00:08: Doch wenn wir uns von der Wut abschneiden, schneiden wir uns auch von dieser Kraft dahinter ab.
00:00:13: Wie du den Schatz deiner Wutkraft hebt, das zeige ich dir in Drachenbändigen.
00:00:19: Das Gruppenprogramm startet im September. Infos auf christopher-end.de
00:00:27: Weißt du, was mir am meisten Angst macht? Wenn ich nicht mit der Gegend ankämpfen kann und total die Kontrolle verlierere, dann genieße ich das.
00:00:37: Der Halk.
00:00:40: Ja, heute geht es um die Wut, die Wutkraft, diese unbändige, unbeherrschte Kraft, die wie beim Halk hervorbrechen kann.
00:00:49: Bei uns Eltern, bei uns Erwachsenen.
00:00:53: Deswegen zeige ich dir heute, wie du diese Kraft für dich nutzen kannst auf eine gute Weise und welche die Schritte sind im meinem Programm.
00:01:02: Drachenbändigen und wie dich das unterstützen kann, dass du halt nicht in diesen älterlichen Wutanfall, die ältliche Wut rutscht, sondern die Wutkraft für dich nutzen kannst.
00:01:15: Aber bevor wir da einsteigen, erst mal schön, dass du eingeschaltet hast zu dieser Folge von Elterngedöns.
00:01:21: Mein Name ist Christopher End und ich unterstütze Eltern dabei, die Verbindung zu ihrem Kind zu stärken.
00:01:29: Und das heißt oft genug, dass wir erst mal bei uns hinschauen dürfen und um diese Verbindung aufzubauen, präsenter werden dürfen, bewusster werden dürfen für das, was in uns vorgeht.
00:01:46: Und wenn wir quasi dann bei uns aufgeräumt haben und das kann oft in Sekunden schnelle passieren, dass wir einfach merken, wow, jetzt bin ich mal angespannt, mein Kind hat was gesagt oder getan und ich, ich merke mir eine Warnung.
00:01:58: Und dass ich lernen, aber mit mir dann umzugehen und wenn ich das ein bisschen geklärt habe, dann kann ich mit meinem Kind ganz anders umgehen, meinem Kind ganz anders begegnen.
00:02:09: Und das ist ein Punkt, wo kommt gleich nach dazu, wo die Wutkraft auch helfen kann oder stören kann.
00:02:16: Also ich unterstütze dich in Online-Programmen und da geht es oft um die großen Gefühle von Kindern oder Eltern.
00:02:22: Drachenbändene geht es um unsere Wut, bei Wut macht es gut, geht es um die Wut der Kinder oder um die Rolle der Eltern, zum Beispiel der Kreis der Väter beginnt im Oktober.
00:02:34: Du kannst auch mit mir eins zu eins arbeiten, entweder in der Praxis hier in Köln oder online oder mich auf einem Seminar treffen.
00:02:41: Aber allerdings dieses Jahr wird es kein mehr geben, nächstes Jahr sind wieder etliche geplant.
00:02:46: Alle Infos zu meiner Arbeit findest du auf christoffen-end.de, da findest du auch mein Buch, mein aktuelles Buch "Elter sein als Weg".
00:02:55: Das ist wie ein buchgewordener Online-Kurs, also mit ganz vielen Fragen, ganz vielen Übungen, Mischungen aus Praxisbuch und Journal zum Reinschreiben, mit Meditationen zum Downloaden und so weiter und so fort.
00:03:07: Genau, gibt es überall da, wo es Bücher gibt.
00:03:10: Also, aber jetzt zum Thema Wut, die Wut der Eltern und das Programm Drachenbänden.
00:03:16: Was hat es mit der Wut auf sich?
00:03:19: Ich begegne, dass dem immer noch so häufig das Menschen das Bedürfnis haben, den Wunsch haben, die Wut wegmachen zu wollen,
00:03:28: sei es die Wut des Kindes oder die eigene Wut.
00:03:30: Und das ist ungünstig, ja?
00:03:32: Nicht weil die Wut raus müsste und sich Bahn brechen müsste und wir sie irgendwie in den Kissen schreien müsste.
00:03:40: Auch das ist nicht das, was ich meine.
00:03:42: Wut hat wie jedes Gefühl eine wertvolle Funktion.
00:03:46: Also Funktionen nennen sogar, ich greife jetzt noch einmal eine raus, wir gehen da im Programm tiefer drauf ein.
00:03:54: Eine Funktion ist, dass Gefühle Bedürfnis an Zeigers sind.
00:03:58: Und bei Wut ist das ganz häufig, gibt auch andere Möglichkeiten, aber eins ist zum Beispiel, dass es auf Autonomie verweist,
00:04:06: auf das Bedürfnis der Autonomie.
00:04:08: Und da kann es ganz oft sein, dass die Grenze meiner eigenen Grenze beinträchtigt wird.
00:04:13: Also, das Kind möchte sich selbst die Schuhe anziehen, ja?
00:04:18: Und das dauert dem Vater zu lange und dann ziehen sie dem Kind die Schuhe an, dann wird das Kind wütend.
00:04:26: Weil es gestört wird in seiner Autonomen, seinen Versuch das Autonomen zu lösen, sich auszudrücken, im Schul zubinden.
00:04:36: Es kann aber auch sein, dass es versucht die Schuhe zuzubinden und es nicht schafft, da kommt eine Frustration raus rein.
00:04:42: Es schafft es nicht, sich Autonomen selbstständig die Schuhe zu binden, dann wird es wütend.
00:04:47: Oder Mama und Papa sagen, sie zieht jetzt die Schuhe an und das Kind wird auch wütend, weil es noch weiter spielen wollte.
00:04:52: Und da kann es viele Möglichkeiten nicht nur allein um die Schuhe anziehen, also entstehen können.
00:04:56: Und was eigentlich dann hilfreich gewesen wäre, wenn wir als Kinder dann da jemanden haben, der unser Bedürfnis sieht, hinter der Wut.
00:05:06: Also, erst mal das Gefühl benennt und erkennt, du bist gerade wütend.
00:05:10: Und das Bedürfnis auch sieht, und sagt, mein Kind, dem ist es gerade wichtig, autonom zu sein.
00:05:18: Und dann zu schauen, wie kann das Kind eine autonome Erfahrung machen, wie kann das Bedürfnis eine Autonomie auch da sein im Alltag des Kindes.
00:05:26: Das wäre jetzt ein Umgang, wo das Kind lernt, ah, mein Gefühle haben wert und das Verweisen auf Bedürfnisse und meine Bedürfnisse werden erfüllt, wenn ich mit den anderen kommuniziere.
00:05:40: Ja, das ist eine wundervolle Erfahrung, die wir so machen würden. Und wenn draußen noch jemand wer, der dem ganzen Halt gibt, also der nicht selbst weggeschwemmt wird von so einem Gefühl wie die Wut des Kindes, sondern einfach da bleiben, sagt, ja, das verstehe ich und ich bleibe da, weil dann das Kind über die Korreglotzung den Halt lernt langfristig.
00:06:00: Und dann werden wir als Erwachsene in der Situation, in der Fähigkeit, in der Lage, dass wir merken, okay, wow, da kommt eine Wallung hoch, da hat jemand was gesagt, das bringt mich gerade, merke ich auf die Palme, was war denn da, ah, okay, der hat was beleidigend, das gesagt, was Verletzten, das gesagt, dann kann ich mich entscheiden, möchte ich das jetzt klären oder nicht.
00:06:20: Das gehört zu einem bewussten Umgang mit Wut dazu, dass ich entscheiden kann, macht das gerade Sinn oder nicht. Ah nee, der andere ist völlig ausgefleppt auch schon, wenn ich da jetzt noch was sage, das kapiert jetzt wohl so nicht mehr, lasse ich mal besser bleiben oder die Person hat vielleicht eine Persönlichkeit, die kann sowieso keine Kritik ein, da kann das gar nicht hören, dann kann ich mir das auch sparen.
00:06:44: Und wenn ich denke, okay, nee, das ist ein Freund und das hat er vielleicht, das habe ich auch immer gesagt, aber ich weiß, die Beziehung kann das aushalten, dann kann ich sagen, ich möchte das nächen, kann da mein Nein, meine Grenze zeigen und das geschieht, da ist Wutkraft quasi drinnen, also da ist eine Energie drinnen, wo ich meine Grenze waren kann, aber ich kann es auf eine Weise machen, dass wir in Kontakt bleiben, die Beziehung quasi nicht beschädigt wird.
00:07:12: Das ist auch ein häufiges Missverständnis, dass Menschen glauben, Grenzen müssten sehr hart gesetzt werden und man müsste dem anderen das quasi um die Ohren hauen.
00:07:22: In der Regel werden wir aber nicht angegriffen von Raubrittern, den wir den Kopf abschlagen müssen, wie im tiefsten Mittelalter, sondern die Leute latschen mehr oder weniger bewusst über unsere persönlichen Grenzen drüber, sozial und emotional.
00:07:35: Und dann ist es hilfreich, wenn wir denen ein hilfreiches Feedback geben können.
00:07:40: Und zwar so, dass es ankommt, deswegen brauchen wir ein bisschen Energie, der Wut und gleichzeitig ohne den anderen zu verletzen, weil dann sonst würde dieses Ping-Pong-Spiel anfangen, dass du vielleicht so aus einer Paarbeziehung gehst, wenn du so einen Streit eskaliert, dann stehen da oft zwei verletzte innere Kinder sich gegenüber, die immer wieder den anderen piksen und dann führt dieser Konflikt auch nirgendwo hin, sondern es wird einfach so ein Streit, wo die Verletzungen immer weiter zunehmen.
00:08:09: Da wir aber alle oder viele von uns das gar nicht so gelernt haben in unserer Kindheit, in unserer Vergangenheit, ja, ist es quasi, dürfen wir das jetzt lernen.
00:08:20: Und wie das geht, das zeige ich dir im Programm Drachen Bendigen.
00:08:26: Da geht es nämlich darum, diese Wutkraft zu spüren und dann ein Bewusstsein zu erlangen, das ich die ausdrücken kann.
00:08:36: Für wen ist das Programm? Was erwartet dich und was ist meine Absicht damit?
00:08:40: Das will ich dir jetzt ein bisschen verklickern.
00:08:43: Also Programmstart ist am 6. September mit dem Pre-Works, das ist so eine Woche Einstimmung und dann gehen wir quasi in die Vollen.
00:08:50: Für wen ist das Programm? Also es geht um die Wut von uns Erwachsenen.
00:08:56: Sei es, weil sie zu groß ist und immer wieder raus bricht an bestimmten Stellen oder weil sie zu klein ist und wieder nicht rankommen.
00:09:02: Das ist aber nur so ganz grob, sag ich mal. An vielen Stellen zeigt sich, dass die Wut sich nicht erwachsen entwickelt hat, noch ganz anders.
00:09:12: Zum Beispiel kann die sich zeigen, dass du angespannt bist, eine sehr hohe Anspannung sogar hast, dass du das Gefühl hast, du musst ganz viel tun oder du hast viel zu tun.
00:09:24: Du hast dann leistet das Gefühl, dass du nie fertig wirst, das kann also mit sehr viel Druck, innerlichem Druck einhergehen, auch bis hin zur totalen Selbstvorwürfen oder diesem Eindruck, dass ich nicht genug bin.
00:09:36: Die Sorge, dass die anderen das sehen, dass ich nicht genug bin, dass ich das nicht kann.
00:09:42: Ja und häufig werden wir dann auch wütend, wenn es nicht klappt, wie ich es mir vorstelle, kann auch sein, dass ich wütend werde auf mein Kind, auf mein Partnerin, auf die Welt, auf andere.
00:09:52: Und vielleicht auch den Eindruck habe, dass das super ungerecht ist. Bei mir funktioniert es nicht, bei den anderen irgendwie schon.
00:10:01: Und in Folge dessen verliere ich mehr und mehr den Glauben an mich und meine Kompetenz, Dinge zu regeln und umzusetzen.
00:10:09: Vielleicht fällt es mir sogar schwer, mich durchzusetzen und ich habe ganz viele Zweifel, auch aus dieser Erfahrung, das klappt ja nicht.
00:10:16: Oder es kann sein, dass du von Gefühlen überschwemmt wirst, wie immer wieder mit der Wut, gerade im Kontakt mit dem eigenen Kind und kannst dann nicht so handeln, wie du möchtest.
00:10:26: Logischerweise, nach einigen von diesen Dingen sind wir sehr erschöpft. Und der Eindruck verfestigt sich, ich kann das nicht.
00:10:36: Vielleicht vergleichst du dich auch.
00:10:41: Und was häufig dann ist, dass auch eine Scham kommt beim Vergleichen.
00:10:46: Und wobei die anderen sind, was auch schwierig fällt, ist häufig diese Grenzen zu setzen. Das hat ganz viel mit Wut zu tun, die Grenze wahrzunehmen, meine Grenze wahrzunehmen und da adäquat zu setzen.
00:10:57: Also das heißt, weder, dass die Leute die ganze Zeit über meine Grenze laden, noch, dass ich bei den kleinsten Grenzverletzungen ausflippe wie so ein Halk.
00:11:06: Beides wäre ein Hinweis darauf, dass der Zugang zu Wut nicht so gut austadiert ist. Also das ist fein genug eingestellt quasi.
00:11:18: Ja, das ist auf eine Weise völlig normal für die meisten von uns so eine Erfahrung.
00:11:25: Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich habe das teilweise selbst erlebt so.
00:11:29: Und vor allem bei vielen Menschen, die ich begleiten durfte. Ich hatte jahrelang wirklich ein Thema mit der Wut.
00:11:35: Und habe das echt gelernt und durchdrucken. Ich bin da immer noch auf dem Weg.
00:11:41: Aber mittlerweile kann ich gut feststellen und merken, wenn mir was nicht passt.
00:11:48: Und ich kann dann auch meistens ganz gut gucken, ob ich in dem Moment was dann ist.
00:11:56: zu sagen möchte. Und wenn der Raum da ist, also wenn, ich habe auch Menschen schon, da habe ich das
00:12:00: gelassen, aber ich habe vermerkt, die waren so selbst entleist, dann brauche ich das nicht. Wenn
00:12:04: andere da auch wie so ein halbkrumm Hüpf, dann braucht man dem nichts sagen, der kriegt das ähnlich
00:12:08: mehr mit. Aber in Kontakt mit Menschen, wo ich merke, die machen was, was mir nicht gefällt,
00:12:15: kann ich relativ gut sagen, das möchte ich nicht mittlerweile. Und das hat was zu tun mit dem
00:12:20: Zugang zu Wut. Also ich weiß wirklich aus meiner eigenen Erfahrung und der Arbeit mit meinen Klienten
00:12:26: und Teilnehmern, es geht anders. Es gibt einen Weg hinaus. Also das zeigt sich zum einen dadurch,
00:12:32: dass man dann Grenzen setzen kann, aber es geht noch weiter. Die Wutkraft hat ganz viele positive
00:12:38: Wirkung. Also ich kann zum Beispiel rausgehen und von Menschen sprechen. Das ging vor zehn Jahren
00:12:45: noch nicht. Letztes Jahr stand ich vor 300 Leuten, habe was erzählt über Wut übrigens. Und dazu
00:12:51: brauche ich diese Präsenz der Wutkraft. Nein sagen, das hatten wir schon in Grenzen setzen,
00:12:55: Prioritäten setzen. Das hat was damit zu tun, dass ich spüre, was ich will, was ich nicht will. Und
00:13:02: dann eine Entscheidung zu treffen. Entscheidungen treffen hat was mit Mut und mit Wutkraft zu tun.
00:13:07: Entscheidungen nicht zu treffen hat was mit Angst zu tun und Anpassung. Ich habe mittlerweile
00:13:14: echt viel Freude in meinem Leben. Also ich kann das denn nicht sagen. Ich gehe wirklich oft durch
00:13:20: den Tag und strahle. Das hat was damit zu tun, dass ich mir eine sehr erfüllte Partnerschaft,
00:13:24: eine sehr erfüllte Eltern sein. Ich bin total eng mit meinen Kindern. Ich mache den Job, den ich
00:13:32: liebe. Ich lebe in der wunderbaren Wohnung mit Blick, mit einem riesigen Garten. Also es an vielen,
00:13:39: vielen Stellen bin ich einfach unglaublich gesegnet und ein Teil dessen habe ich mir selbst
00:13:44: kreiert. Und dazu für dieses Kreieren, das erschaffen deines Lebens, brauchst du eine gewisse
00:13:51: Kraft. Und dass diese Kraft, diese Power kommt aus der Wutkraft. Ja und ich kann auch, wo wir
00:13:59: eben über Kritik und Grenzen gesprochen haben, ich kann auch Kritik gut annehmen und selbst
00:14:03: reflektieren. Das heißt nicht, dass ich alles einkaufen muss. Das heißt, wenn vor mir im
00:14:08: Städtog der ist ausgeflippt und ihr selbst völlig nicht mehr bewusst, dann muss ich mir das natürlich
00:14:13: nicht anhören. Aber wenn mir was vorträgt, kann ich mittlerweile sehr, sehr gut schauen,
00:14:18: differenziert draufschauen und sagen, okay, was davon ist wertvoll und was nicht. Und es beschämt
00:14:24: mich halt nicht, sondern ich kann das nutzen für meine persönliche Entwicklung. Wie hört sich das
00:14:29: an? Also wenn du überlegst, ob Drachenbending was für dich ist, was du mitbringst, das ist die
00:14:37: Bereitschaft, dir was anzuschauen und die Bereitschaft etwas auszuprobieren, also eine gewisse Neugierde
00:14:44: und eine Freude, eine Aufferänderung, eine Vorfreude. Und ich sage dir auch, für wen es nicht
00:14:52: ist, das Programm. Wenn du eine schnelle, leichte Lösung möchtest, bei der es nur darum geht,
00:14:55: dass sich die anderen ändern oder wer keine Lust hat, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen,
00:15:00: das Programm ist wirklich intens, wir gehen da in die vollen, nicht so, dass es dich überfordert,
00:15:09: es darf ein bisschen kitzeln, herausfordernd sein, aber ich möchte da dich wirklich unterstützen,
00:15:15: darin, dass du eine Veränderung erlebst. Also wenn du bereit bist hinzuschauen,
00:15:20: dann bin ich für dich da, dann freue ich mich wirklich auf dich, weil es so eine wunderbare
00:15:23: Erfahrung ist zu sehen, wenn Menschen ihre Kraft kommen und Wut ist eine Kraft. Ich liebe,
00:15:29: dass ich liebe, das so mit den Menschen zu arbeiten und ihnen dabei zu sehen zu können,
00:15:35: wie sie in ihre Kraft kommen. Das ist echt mein Ziel. Ich will dich in deine Selbstermächtigung
00:15:40: bringen. Ja, dass du entspannt durch deinen Familienalltag gehen kannst, dass du am
00:15:45: Ende mit beiden Beinen auf dem Boden feststehst, dass du im Moment sein kannst und deine Kraft
00:15:50: nutzen kannst, um deine Ziele zu erreichen, deine Lösung zu finden. Mein Ziel ist, dass du am
00:15:56: Ende deine Kraft fühlst, dass du dich spürst und bewusst einsetzen kannst. Ja, und dass du denkst,
00:16:03: wow, das hat sich sowas von gelohnt. Der Teilnehmerin, die mal auf ihre Arbeit so richtig aufgeräumt hat,
00:16:11: das war nachdem die Zugang zu ihrer Wut gefunden hat. Da hat die klare Grenzen gezogen. Aber ich
00:16:18: hatte letztens einen Vater, der konnte dann nein sagen, ohne sein Kind zu verletzen. Das ist diese
00:16:25: Kraft, um die es mir geht. Es geht mir darum, dass du deine Kraft spürst, vertraust und sie
00:16:31: einsetzen kannst. Es ist die Voraussetzung, um das eigene Leben bewusst zu gestalten. Und nein,
00:16:37: wir haben nicht alles in der Hand. Aber wie wir darauf reagieren, das können wir lernen. Wir brauchen
00:16:44: dazu unsere Kraft, unsere Power und die entspringt in der Wut. Okay, wie sieht jetzt dieser Weg aus,
00:16:51: das Programm. Also, es ist ein sehr persönliches Programm. Wir sind eine ganz kleine Gruppe,
00:16:57: maximal sechs Personen, ja eine Handvoll. Ich bin an deiner Seite die ganze Zeit. Das ist kein
00:17:03: vorgefertigter Kurs, den du abarbeitest. Sondern wir gucken am Anfang sehr genau, wo du stehst. Das
00:17:08: beginnen wir mit einem Startcoaching 1 zu 1. Und dann gucken wir ganz genau, was du brauchst,
00:17:15: was deine Herausforderung ist, was deine Stärken sind. Und da setzen wir an. Das heißt, es kann
00:17:22: sein, dass die eine Teilnehmerin wo ganz anders steht als du. Das macht nichts. Ihr seid alle zusammen
00:17:30: auf dem Weg und diese Gruppe, diese gemeinsame Gruppe ist ein, ja, ist einer dieser Faktoren,
00:17:37: die beim Wachsen hilft. Das ist eine sehr enge Begleitung, eine sehr persönliche Begleitung. Wir
00:17:43: haben wöchentliche Calls. Wir haben darüber hinaus Coachings. Wir haben, ja, sogar einen
00:17:50: exklusiven Draht. Hast du zu mir einen direkten Draht? Via Messenger, wenn es mal brennt. Es gibt
00:17:57: natürlich auch einen innerlichen Fahrplan, eine Art Fahrplan. Das Wesentliche ist aber,
00:18:02: dass ich sehe, wo du stehst und dich da begleite und notfalls dir auch noch irgendwie eine unserer
00:18:09: Meisterklasse oder einen Kurs gebe, wenn ich denke, das könnte dich unterstützen. Ja, also es geht mir
00:18:14: nicht so sehr um eine vorgefertigtes Produkt, das wir abarbeiten, sondern darum, dass wir sehr nah an
00:18:19: deinen Herausforderungen arbeiten und dass ich dich im Alltag unterstützen, begleiten, dass du es im
00:18:25: Alltag umsetzen kannst. Und diese Gruppe ist ein wesentlicher Faktor. Du kannst natürlich bei mir
00:18:31: auch Einzelnissitzungen buchen, aber dass wir es so komprimiert machen über den Zeitraum von sieben
00:18:36: Wochen, acht Wochen und dass deine Gruppe ist mit der du zusammen diesen Weg gehst, das ist ein
00:18:42: wesentliches Moment. Ja, ein Teil der Ruhe hat letzten Mal gesagt nach einem Programm, dass du
00:18:46: das schaffst, Christopher, aus Fremden in kurzer Zeit so eine enge Gemeinschaft zu weben und das
00:18:52: übersuchen. Ja, das ist möglich. Ganz wichtig ist mir auch, es gibt einen Raum für Zweifel und
00:18:59: Rückschläge, die gehören dazu. Nein, vielmehr, die sind Teil des Prozesses. Du lernst damit umzugehen.
00:19:07: Nein, du lernst sogar die zu begrüßen und die für dich zu nutzen. Also es gibt einen roten Faden,
00:19:15: der dich dadurch führt. Am Ende hast du etwas in der Hand. Du hast deinen Weg gefunden, deine
00:19:24: Wegweiser, gespeist aus deiner persönlichen Erfahrung. Lass dich einfach überraschen. Wir starten am
00:19:31: 6. September mit dem Pre-Works. Da gibt es eine Einstimmung, dann folgen die ein, zwei, start Coachings
00:19:37: und dann kommt da hinten dran nochmal sieben Wochen, wo es immer ein Coaching, wo es inhaltliche
00:19:42: Inputs gibt in Form von Videos mit Audios. Es gibt dann Coaching in der Gruppe, da machen wir mal pro
00:19:48: Termin ein, mit ein, zwei Leuten arbeite ich ganz konkret an einer Geschichte. Es gibt geführte
00:19:54: Reisen, du kannst mich über die Kursplattform immer was fragen. Du hast diese kleine Gruppe,
00:19:58: die dir Sicherheit, Überschaubarkeit gibt und diese Möglichkeit Veränderung im Alltag
00:20:06: bewusst auszuprobieren. Falls du jetzt sagst, das hört sich irgendwie gut an, aber ich bin mir
00:20:12: noch nicht sicher. Okay, Zweifel sind okay. Wenn dich irgendetwas zieht in diesem Programm,
00:20:20: dann lad ich dich ein hin zu schauen. Denn nicht entscheidungsfreudig zu sein, kann ein Hinweis
00:20:26: darauf sein, dass der Mut diese Kraft rauszugehen, nicht so entwickelt ist und das kann sein an
00:20:33: der mangelnden Wutkraft kann das liegen. Was denken die anderen, wenn ich so ein Kurs buche,
00:20:40: diese Zweifel, das kann sein, dass das für mich einstehen, nicht genügend geübt wurde. Und das
00:20:48: kann daran liegen, dass deine Wutkraft dir nicht zu verfügen steht auf eine gute Weise. Das heißt
00:20:53: nicht, dass du das jetzt machen sollst oder musst, nur wenn diese Zweifel da sind, könnte das tatsächlich
00:20:58: Hinweis sein, dass dir dieses Programm gut tun würde, weil dann würdest du dich eher entscheiden,
00:21:05: schneller entscheiden können. Dafür würde dagegen, ja, und weniger auf die anderen schauen, sondern
00:21:10: mehr auf dich. Ob du das Programm buchst oder nicht, ich möchte dir mitgeben. Veränderung ist
00:21:17: möglich. Wir hatten am Wochenende ein Seminar und das war wirklich wieder für viele Teilnehmer so
00:21:21: wichtig, das zu verstehen und zwar nicht nur kognitiv zu verstehen, sondern zu begreifen und
00:21:26: zu sagen, oh wow, ja, Veränderung ist wirklich möglich. Alles was es braucht, ist eine Entscheidung.
00:21:32: Und jemand, der dich bei diesen Schritten begleitet, der dich sieht mit allem, was du mitbringst,
00:21:40: ja, weil ein Teil unseres Lernens geschieht in Beziehung. Wir sind soziale Wesen. Ja, diese
00:21:50: Möglichkeit Veränderung zu lernen, das biete ich dir in Drachenbendingen. Die Wut ist wie die Kraft
00:21:58: der Drachen. Die kann zerstören, die kann unberechenbar sein, die kann plötzlich hervorberechen und ja,
00:22:04: schrecklich sein. Oder wir lernen damit umzugehen. Wir lernen den Drachen zu bendingen. Dann kannst
00:22:12: du diese Power, diese Drachenpower bewusst einsetzen für dich. Das war es für heute von mir in dieser
00:22:20: Stelle. Wenn du diese Folge hörst, dann bin ich in Burgund an unserem Lieblingsort und erholen mich
00:22:27: mit meiner Familie. Ich hoffe, dass du auch eine wunderbare Zeit hast in diesem Sommer und dass
00:22:32: du Zeit findest, dich zu erholen, dass du Zeit findest für dich, für die Dinge, die dir gut tun,
00:22:38: wenn es ist so so wichtig, gerade als Eltern, dass wir da, dass wir da wirklich uns Zeit nehmen und
00:22:46: unsere Bedürfnisse ernst nehmen, genauso wie wir die Bedürfnisse der Kinder ernst nehmen. Und das
00:22:51: hat was damit zu tun, sich Zeit für bestimmte Dinge zu nehmen. Ja, und jetzt möchte ich dir
00:22:56: danke sagen, dass du dir schon Zeit genommen hast, denn du hast dir diese Folge gehört. Du hast
00:23:01: jetzt bis hier 20, 25 Minuten lang zugehört und hast investiert. Du hast dir was Gutes getan,
00:23:09: indem du Inspirationen, Wissen und Motivation für deinen Eltern sein geholt hast. Das ist ja schon
00:23:16: ein Zeichen dafür, dass du das kannst, dass du fähig bist für dich zu sorgen. Und dafür möchte
00:23:20: ich dir danke sagen, danke, dass du eingeschaltet hast und dass du deine Verbindung auch zu deinem
00:23:28: Kind zu ernst nimmst. Jetzt wünsch dir alles Liebe und Gute für diesen Tag, ob du arbeitest,
00:23:34: ob du frei hast, ob du was anderes machst. Alles Liebe dir und bis bald.
00:23:38: [Musik]