Eltern-Gedöns | Leben mit Kindern: Interviews & Tipps zu achtsamer Erziehung

Eltern-Gedöns | Leben mit Kindern: Interviews & Tipps zu achtsamer Erziehung

Eltern-Gedöns – Praxis-Tipps & Interviews mit Experten zu Erziehung und Leben mit Kindern

Transkript

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00:00:00: Vierhundert Folgen, sieben Jahre Elterngedöns und über 16.000 Abonnentinnen.

00:00:06: Der Wahnsinn, oder?

00:00:08: Zeit kurz innezuhalten, mal zurückzuschauen und zu feiern.

00:00:13: In dieser Folge teile ich mit dir meine fünf wichtigsten Learnings aus dieser Reise und

00:00:18: zeige dir, was sie mit den Eltern sein zu tun haben.

00:00:21: Und es gibt ein großes Jubiläumsgewinnspiel, mehr dazu am Ende dieser Folge.

00:00:26: Erstmal schön, dass du eingeschaltet hast zu dieser besonderen Episode von Elterngedöns.

00:00:31: Mein Name ist Christopher End und ich unterstütze Eltern darin, die Verbindung zu ihrem Kind und

00:00:37: zu sich selbst zu stärken.

00:00:39: In Einzelsitzungen, in Online-Programmen, in meinen Büchern und hier im Podcast.

00:00:45: Apropos Online-Programmen, im September startet Rachenbending mein Programm rund um die Wut

00:00:53: der Eltern.

00:00:54: Ja, es geht darum, wenn die Wut, die Wutausbrüche bei uns Eltern so groß sind.

00:00:59: Ich zeige dir, wie du damit anders umgehen kannst und quasi die Kraft, die in deiner

00:01:06: Wut ist, für dich auf eine gesunde Weise zu nutzen.

00:01:09: Ohne sie zu unterdrücken und ohne andere zu verletzen.

00:01:13: Die Anmeldung ist jetzt geöffnet, alle Infos auf christopher-end.de.

00:01:18: Jetzt aber zu meinen Learnings aus 400 Folgen und was sie mit dir zu tun haben.

00:01:23: Learning Nummer 1, Vorbereitung und Wissen sind die Grundlage.

00:01:28: Ich bereite mich sorgfältig auf meine Gespräche vor, aber ich halte mich, hab mich in der

00:01:35: Vergangenheit nicht immer daran gehalten und zweimal ist das richtig schiefgegangen.

00:01:39: Einmal hatte mein Gast gerade einen schweren Verlusterlitten und das hatte ich nicht auf

00:01:45: dem Schirm.

00:01:46: Ich hätte es wissen können, aber ich hatte es nicht auf dem Schirm und das war verletzend

00:01:52: für den Gast.

00:01:54: Ein anderes Mal hatte ich mich nicht genug mit der Person beschäftigt, ähnlich und

00:01:59: habe nachher gemerkt, dass ich die Folge so nichts senden konnte, weil ich damit Ansichten

00:02:07: konfrontiert wurde, die ich nicht teilen konnte.

00:02:09: Das war ungenehm für beide Seiten.

00:02:13: Also, Wissen ist wichtig, Vorbereitung schafft eine Sicherheit, das ist etwas, was ich vorher

00:02:21: mache, dass ich immer gucke, was ist vor allem die Haltung, die der Gast ausdrückt,

00:02:26: was schreibt derjenige, sei es online oder sei es im Buch und ich schaue, wie das zu

00:02:33: mir passt.

00:02:35: Und das gilt auch für uns Eltern, fürs Elternsein.

00:02:38: Wenn ich nicht weiß, wie verletzend Drogen und Bestrafung sein können oder die andere

00:02:44: Seite, wenn ich nicht weiß und merke, dass ich eigentlich überbüht unterwegs bin, dann

00:02:49: wird es schwierig.

00:02:50: Wissen ist eine Basis, Wissen ist wertvoll.

00:02:53: Manchmal gibt es im Elternsein auch dieses Gefühl, ich müsste noch den Bauch herausarbeiten,

00:02:59: wir haben alle die Intuition verloren und so.

00:03:02: Das teile ich nicht.

00:03:04: Also klar kann es sein, dass wir die Intuition verloren haben, aber Intuition füttert sich

00:03:09: aus Erfahrung und wenn wir die nicht haben, braucht es Wissen und Wissen kann eine gute

00:03:14: Basis sein dafür.

00:03:15: Da hört es nicht auf, aber das ist die Grundlage und die wichtigsten Momente, die Verbindung

00:03:24: entstehen trotzdem nicht im Kopf, sondern im Dasein.

00:03:29: Damit wären wir beim zweiten Learning, es geht ums Dasein, nicht ums Funktionieren.

00:03:34: Als Gastgeber im Podcast habe ich eine Menge Fragen vorbereitet, aber es geht nicht nur

00:03:41: um diese guten vorbereiteten Fragen, sondern um eine echte Präsenz.

00:03:46: Wirklich viele meiner Gäste sagen nach dem Gespräch, wow, das war so tief oder ich war

00:03:51: total berührt.

00:03:52: Letztens hat mir jemand gesagt, ich habe gar nicht bemerkt, dass die Zeit vergingen, sind

00:03:57: wir schon törig und haben eine Stunde geredet, eine ganze Stunde.

00:04:01: Der andere Liebekollegen sagt mir immer wieder, das ist so ruhig, du bist so eine Ruhe, strahlst

00:04:09: du aus.

00:04:10: Was da passiert, ist Verbindung durch Präsenz.

00:04:15: Ich bin wirklich da und dann kann mein Gegenüber da sein, wie er oder sie ist.

00:04:24: Ja, das ist keine Technik mehr, das ist keine Wissen mehr, das ist eine Begegnung, die auf

00:04:30: Präsenz beruht.

00:04:31: Und genau das gilt fürs Elternsein, unsere Kinder brauchen keine Performance, die brauchen

00:04:38: keine Technik, die wir abspulen, keine Wissen, die wir wiederholen, sie brauchen uns als

00:04:43: Gegenüber.

00:04:44: Als Menschen, die da sind, die auch Fehler haben, die echt sind, authentisch, die sie

00:04:54: entschuldigen können, die sich zeigen mit ihren eigenen Verletzungen, Gefühlen und Bedürfnissen

00:05:02: und die fähig sind, aus diesem Dasein heraus eine Verbindung zu schaffen.

00:05:08: Das ist das, wofür ich angetreten bin, was ich dir hier im Podcast immer in Büchern

00:05:12: und auch in all meinen Dingen immer wieder zeige, ist diese innere Haltung zu haben und

00:05:19: dieses Dasein zu üben.

00:05:21: Wie gesagt, auch bei mir läuft das nicht immer rund, damit sind wir beim dritten Learning,

00:05:27: wenn es stockt, legts oft an mein Erwartung.

00:05:30: Ich erinnere mich insbesondere an ein Gespräch, das einfach nicht in die Tiefe gehen wollte.

00:05:36: Ich habe dir schon gesagt, das kriege ich ganz häufig zu hören, dass Leute sagen,

00:05:39: wow, das war tief, das war irgendwie berührend oder die Verbindung und ich spür das auch.

00:05:45: Und ich habe quasi wie so ein Modus, in den ich einsteigen kann, aus dem ich heraus diese

00:05:51: Verbindung ermögliche und ich habe das nicht gespürt.

00:05:55: Und dann merkte ich, dass ich das quasi mein Gegenüber immer auch meine Fragen auf eine

00:06:03: Weise auswich.

00:06:04: Weil das kennst du, wenn du dem Podcast länger vorfolgst, kennst du das, dass ich immer

00:06:09: das konkret haben will oder das jetzt immer, aber häufig möchte ich sagen, okay, wie geht

00:06:12: das dann konkret?

00:06:13: Wie sieht das dann aus?

00:06:14: Weil ich das so wichtig finde, dass du was konkretes mit nach Hause nimmst.

00:06:18: Und die Person hat sich dem entzogen, die hat auf einer allgemeinen abstrakten Ebene,

00:06:25: theoretischen Ebene, geantwortet und das war nicht das, was ich erwartet hatte.

00:06:33: Ich wurde richtig ungeduldig, bis ich das gemerkt habe, geblickt habe, ich will den

00:06:39: Menschen irgendwo hinbringen.

00:06:41: Ich hatte eine Vorstellung, wie das Gespräch laufen sollte und habe dadurch das blockiert,

00:06:47: was wirklich da war und das ist die Krux.

00:06:51: Wir können uns das dann nicht vorstellen, dass das anders geht.

00:06:57: Als ich das losgelassen habe, kam die Verbindung zurück.

00:07:02: In dem Moment, wo ich mich eingestellt habe auf mein Gegenüber und gesagt habe, okay,

00:07:09: die Person ist da unterwegs auf so einer theoretischen allgemeinen Ebene und bin ihr

00:07:15: dorthin gefolgt, ist es tief geworden.

00:07:17: Da war dieser Rapport, da nehmen wir es im Coaching, wenn es so eine Einstellung gibt.

00:07:22: Da war ein Flow.

00:07:23: Und das gilt auch für das Elternsein.

00:07:27: Ganz oft haben wir Erwartungen, Vorstellungen, wie das Kind zu sein hat, wie wir vielleicht

00:07:33: auch zu sein haben und das blockiert uns.

00:07:36: Das blockiert uns von einer echten Erfahrung, einer echten Begegnung und einer echten Beziehung.

00:07:43: Deswegen diese Kontrolle und Vorstellung loszulassen, ist die Voraussetzung, dass ich den anderen

00:07:49: begegne.

00:07:50: Und das heißt nicht, dass ich die Verantwortung abgebe.

00:07:54: Da kommen wir später noch mal drauf.

00:07:56: Das ist wichtig.

00:07:57: Ich gebe die Erwartungen ab, aber nicht die Verantwortung.

00:08:00: Der vierte Punkt ist, wenn, ich habe es genannt, technisch versagt, Menschen bleiben.

00:08:11: Also wenn es nicht so läuft, wie wir uns gedacht haben, schließt ein bisschen daran an.

00:08:16: Und das Erste, also die Erfahrung, die ich gemacht habe, war am Anfang meiner Podcastereise,

00:08:24: habe ich ein Interview mit Susanne Mirraum auf der FIBUB in Essen.

00:08:29: Das war, glaube ich, meine erste große Veranstaltung, wo ich war oder meine erste Veranstaltung

00:08:33: aus dem Elternbereich und Susanne gab mit dem Interview.

00:08:37: Ich habe mich sehr geerdet oder geadelnd gefühlt dadurch und es war ein besonderes Interview,

00:08:43: weil wir das nicht nur online aufgezeichnet haben, Audio, sondern wir haben das Video

00:08:46: aufgezeichnet.

00:08:47: Das heißt, ich hatte das erste Mal ein komplettes Interview auf Video.

00:08:52: Ja, was ist dann passiert?

00:08:54: Ich habe es gelöscht.

00:08:55: Ich habe es überschrieben quasi mit dem Interview mit André Stern.

00:09:00: Das heißt, dieses tolle Interview war einfach weg.

00:09:04: Kannst du dir vorstellen, wie es mir ging?

00:09:08: Und wie war Susanne?

00:09:10: Total verständnisvoll.

00:09:11: Die Aufnahme war weg, aber diese Begegnung ist geblieben.

00:09:16: Und das war besonders für mich, weil ich ganz großes, schlechtes Gewissen hatte und für

00:09:25: Susanne war das überhaupt kein Problem.

00:09:26: Vielleicht könnten wir auch sagen, nicht alles ist speicherbar und nicht alles ist kontrollierbar,

00:09:35: aber vieles ist spürbar und auch wenn etwas nicht rund läuft, wenn eine Beziehung mal

00:09:43: einen Knacks hat oder die Verbindung mal gestört ist, heißt das nicht, dass die Beziehung

00:09:48: an sich gestört ist.

00:09:51: Also, Techniken sind natürlich wichtig, um ins Elternsein zu kommen.

00:09:57: Das ist ja auch etwas, was ich vermittle in meinen Programmen, also wie Drachenbendingen

00:10:00: zum Beispiel.

00:10:01: Wenn es darum geht, um die eigene Relation oder auch eigene Dinge aufzulösen, die aber auch

00:10:05: im Retreat.

00:10:06: Da vermittle ich natürlich Techniken, aber darunter ist eine Haltung, auf die es ankommt

00:10:15: ... und aus dieser Haltung heraus ...

00:10:17: kann die Verbindung entstehen und eine Beziehung und darum geht es auch im Elternsein.

00:10:24: Der fünfte Punkt, mein fünftes Learning ist, dass mein Bewusstsein, mein wichtigstes Werkzeug ist.

00:10:33: Und das trifft auf den Podcast wie im Leben zu. Es geht nicht darum, dass ich ein vorgefertigtes

00:10:47: Ding abspule, ob das jetzt mein Fragen-Set ist oder die Art, wie ich mein Kind begleite, weil ich

00:10:53: das irgendwo auf Instagram gesehen habe und jetzt irgendwelche Fragen oder Antworten habe und so

00:10:58: mit meinem Kind reagiere. Es geht darum, bewusst da zu sein. Also wir haben dieses Dasein ja schon

00:11:05: gehabt, aber jetzt kommt nochmal ein Bewusstsein rein, das mir ermöglicht, Entscheidungen zu treffen.

00:11:11: Im Podcast ist das so. Ich habe eine ganze Liste an Fragen, die aus der Auseinandersetzung mit der

00:11:16: Person, mit ihrem Werk, ihrem Buch zum Beispiel entstanden ist. Und dann in der Begegnung entscheide

00:11:25: ich mich, nehme ich so eine Frage oder folge ich dem, was mein Gegenüber mir anbietet. Ja,

00:11:32: dann kommt plötzlich die Geschichte, diejenige oder derjenige erzählt und ich habe ein Impuls

00:11:39: da drauf. Dann gucke ich, folge ich dem Impuls oder folge ich nach vorgegebenen Frage. Der Impuls

00:11:48: führt mich tiefer hinein in das Erleben und die Erfahrung, das Welt des Gegenübers und hilft

00:11:56: zu den Rapporten zu verstärken. Also dann überlasse ich quasi mein Gegenüber, den Lead, also die

00:12:03: Führung auf eine Weise. Und manchmal ist es aber auch gut zu sagen, okay eigentlich war es hier das

00:12:10: Ziel des Podcasts, das war das Thema A und wir sind bei Thema B gelandet und dann führe ich mit

00:12:14: einer vorgegebenen Frage vielleicht wieder zurück. Und das ist eine bewusste Entscheidung, die ich

00:12:20: treffe. Also es hat was auch mit Intuition an der Stelle zu tun, aus meiner Erfahrung heraus natürlich,

00:12:26: aber es ist eine bewusste Entscheidung, wo ich dann kurz gucke und denke, okay, gehen wir hier lang oder

00:12:32: gehen wir da lang. Und das ist etwas, was im Elternsein ganz wichtig ist, ja, weil wir haben alle

00:12:40: unsere Muster zum Beispiel. Die Muster könnte sein, wenn wir jetzt Nähe und Autonomie nehmen zum

00:12:48: Beispiel. Als Gegensatzpaar ein Muster könnte sein, ah, ich möchte immer beim anderen sein, ich möchte

00:12:53: immer, dass es dem gut geht, dass ich diese Verbindung habe oder anders Muster könnte sein,

00:12:59: aber ich möchte immer, dass es mir gut geht, dass meine Autonomie gewahrt wird. Und keins von

00:13:05: diesem Muster ist besser oder schlechter, es sind einfach Muster, Prägungen. Ich mir das aber bewusst

00:13:12: werde, dass ich dieses Muster habe und je mehr ich bewusst werde in Situationen, zum Beispiel

00:13:17: ein Konflikt mit meinem Kind, desto bewusster kann ich entscheiden sagen, ah, okay, ja, mein Kind sagt

00:13:24: nein und ich merke, den tragen jetzt wieder alles gut zu machen und dann kann ich mich bewusst

00:13:29: entscheiden und sagen, okay, ich habe zwar dieses Muster, aber ich mache das, folgt dem nicht,

00:13:34: ich bleibe bei meinem Nein. Oder ich kann merken, ah, ja, okay, da kommt wieder mein Muster, dass ich

00:13:39: hier, dass ich da nein dagegen setze und ich entscheide mich mal bewusst, das tatsächlich auch

00:13:48: zu tun, obwohl es mein Muster ist. Ich hoffe, du kannst mir folgen. Also die Bewusstseinschaft,

00:13:54: einfach Wahlfreiheit darüber, was mein Muster ist und was in der Situation angemessen ist.

00:14:01: Das waren meine fünf Learnings aus 400 Folgen Eltern gedönt. Und jetzt habe ich noch ein

00:14:08: Bonus für dich, noch ein weiteres sechstes Learning. Und zwar, Grenzen sind wichtig,

00:14:14: auch wenn es unangenehm ist. Vielleicht erinnerst du dich daran, dass ich dir vorhin erzählt habe

00:14:21: von einem Interview, dass ich nicht gesendet habe, weil ich gemerkt habe, das kann ich so nicht

00:14:25: vertreten. Eigentlich hätte ich das schon im Gespräch merken können. Also abgesehen davon,

00:14:33: dass ich das, wenn ich mich sauber vorbereitet hätte, vorher gemerkt hätte, hätte ich im Gespräch,

00:14:39: wäre die zweite Stelle gewesen, wo ich merke, hey, das stimmt nicht. Und ich habe das gemerkt. Aber

00:14:46: aus meinem Muster und auch so, wie ich den Podcast konstruiert habe, angelegt habe ist, folge ich

00:14:55: ganz oft der Führung von dem Gast. Gebe ich dem Raum etwas zu, auszubereiten oder auch zu erfahren.

00:15:05: Weil das ist auch meine Art, wie ich arbeite. Zumindest, wie ich angefangen habe zu arbeiten,

00:15:11: dass ich sehr viel Raum gegeben habe im Podcast. Und in meiner Arbeit hat sich das aber verändert,

00:15:17: dass ich mehr auch Grenzen setzen kann oder Führung geben kann. Heute weiß ich nämlich,

00:15:25: dass Klarheit so zeigen nichts Hartes ist. Das muss keine Abwertung sein, das ist eine Fürsorge.

00:15:32: Wenn ich in der Sitzung einen Klienten, einen Klienten begrenzen kann, auf eine gute Weise,

00:15:39: wo ich merke, ah da, jemand schweigt zum Beispiel immer wieder den Gedankenspiralen ab. Und ich

00:15:45: gebe dem die ganze Zeit Raum, dann wird die Sitzung nur aus Gedankenspiralen sein. Das ist

00:15:51: aber nichts Neues für den Klient, für die Klientin. Das ist ja das, was sie oder er die ganze Zeit

00:15:55: erlebt. Wenn ich dem ein bisschen Raum gebe und da eine Grenze setzen sage, okay, und jetzt komme,

00:16:01: stoppe ich sie mal gerade oder stoppe ich dich mal gerade. Weil ich merke, dass das immer wieder

00:16:07: Schleifen dreht. Dann ist dieser Grenze wie ein Halt, wie eine fürsorgliche, wie ein Kind das zum

00:16:16: Beispiel, dass wir in den Armen nehmen und sagen, warte mal, ich stoppe dich mal gerade. Das ist für

00:16:25: mich und auch für mein Gegenüber. Das ist etwas, was im Bedürfnisorientierten häufig verloren

00:16:32: gegangen ist oder missverstanden wird. Das haben wir in der letzten Folge mit Kathrin und Lehe, also

00:16:38: in der 398 hört er gerne rein. Da haben wir jetzt sogar sehr ausführlich gesprochen. Unsere Kinder

00:16:43: brauchen Orientierung. Die brauchen einen Halt, einen Rahmen und der beginnt damit, dass wir unsere

00:16:49: eigenen Grenzen ernst nehmen. Also in meinem Elternsein habe ich das ganz am Anfang auch so

00:16:58: gemacht. Da dachte ich wirklich, Grenzen setzen wäre etwas hartes. Heute weiß ich, es ist etwas

00:17:03: fürsorgliches und das durfte ich im Podcast nochmal lernen. Ich durfte es nochmal lernen in der

00:17:06: Begleitung von Menschen. Grenzen zu setzen ist etwas Fürsorgliches. Es kommt darauf an, wie wir das

00:17:13: machen. Wenn du das mit den Grenzensätzen selbst lernen willst, also freundlich hinein zu sagen,

00:17:21: statt irgendwann wütend loszupoltern, dann ist Drachen Bending dein Programm. Wir starten im

00:17:26: September. Die Anmeldung ist offen und der Early Dragon Preis gilt bis Ende Juli. Infos und Anmeldungen

00:17:33: auf christoffer-end.de. Und jetzt zum großen Jubiläumsgewinn spielt, welche Preise auf dich

00:17:41: warten und wie du mitmachen kannst. Es gibt 35 Bücher von 7 tollen Verlagen zu gewinnen. Da

00:17:49: unter viele Autorinnen, die ihr aus dem Podcast kennt. Ein großes Dankeschön an die Verlage an

00:17:54: Belz, GU, Humboldt, Klaus Verlag, Hochgräwe, Pieper und Karlsinn. Vielen vielen Dank für die

00:18:04: Unterstützung hier im Gewinnspiel, aber auch für die Unterstützung generell, denn die Verlage

00:18:09: versorgen mich mit kostenlosen Rezensionsexemplaren und stellen die Kontakte her zu den Autorinnen.

00:18:15: Und wir haben eine schöne Mischung zusammengestellt. Da gibt es viel für Eltern, aber auch für die

00:18:21: Kinder. Zu den 35 Büchern spendiere ich nochmal 35 Zugänge zu meinen Meisterklassen, kompakt das

00:18:30: Wissen direkt umsetzbar. Wir haben ein Preispaket von rund 2.000 Euro. Als Dankeschön für dich,

00:18:36: für euch, für 400 Folgen Elterngedüns. Das waren so viele Preise und ich bin den

00:18:43: Verlagen wirklich dankbar, dass ich das Gewinnspiel aufgesplittet habe. In 7 Einzelgewinnsspiele,

00:18:50: eine Woche lang verlos ich jeden Tag ein Paket. Dabei ist jeder Tag einem Verlag gewidmet. Der

00:18:58: Anfang macht heute zum Beispiel am Dienstag der Belz Verlag. Wir haben also fünf Bücher und fünf

00:19:04: Meisterklassen im Losedorf. Also zehn Hörerinnen können heute gewinnen. Das Gewinnspiel läuft

00:19:12: immer morgens von 8 Uhr bis zum nächsten Tag um 8 Uhr. Dann beginnt das nächste Gewinnspiel.

00:19:17: Also wie du teilnehmen kannst, die Teilnahmebedingung und die komplette Liste der Gewinne findest du

00:19:22: im Blog-Post zur Folge auf christopher-end.de und auf Instagram zeige ich dir auch die Bücher

00:19:29: alle nochmal. Schau da unbedingt vorbei, das lohnt sich. So kannst du eine Woche lang jeden

00:19:35: Tag an einem anderen Gewinnspiel teilnehmen. Ich drückte auf jeden Fall die Daumen. Ich

00:19:40: drückte die Daumen für die Gewinne. Ich drückte aber auch die Daumen, dass du das in deinem

00:19:45: Leben mit deinem Familienalltag umsetzen kannst, dass du dir wünschst. Ich stelle hier im Podcast

00:19:51: dazu zur Verfügung. Ich bringe dir jede Woche Impulse, Inspiration für deinen Eltern sein.

00:19:57: Wenn du Fragen hast, Anregung, schreib mir sehr gerne an info@christopher-end.de oder

00:20:03: like den Podcast da, wo du ihn hörst. Das hilft einfach diese Botschaft des beziehungsorientierten,

00:20:10: des achtsamen Begleitens zu verbreiten. Danke dir dafür und wenn es dir heute noch

00:20:15: keiner gesagt hat, dann sage ich dir auch Danke für deinen Eltern sein, für dein Dasein

00:20:19: in deiner Familie. Alles Liebe dir, bis bald.

Über diesen Podcast

Jede Woche bringe ich dir einen Gast oder eine Anregung zum Thema achtsames Elternsein. Als Gäste lade ich Expertin und Experten aus dem Bereich Pädagogik, Psychologie oder achtsames Elternsein ein. Immer geht es um die Frage: Wie können wir ein gelingendes Familienleben gestalten?

von und mit Christopher End – Eltern-Coach | Achtsames Elternsein

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